„Eine Welt ohne Rassismus“ – HipHop/Rap-Projekt an der Carlo Schmid Schule Freiburg

Spannende und intensive Tage erwarteten die Schüler*innen, die es ihnen ermöglichten, neue positive Erfahrungen zu sammeln und in ihrem Selbstbewusstsein gestärkt zu werden.

Elf Schüler*innen der Sonderberufsfachschule (SBFS/VAB) haben in Kooperation mit der SchulprojektWerkstatt an einem prozessorientierten Tanz- und Musikprojekt unter dem Motto „Eine Welt ohne Rassismus“ teilgenommen. Organisiert wurde das Projekt von der Jugendberufshilfe unter der Leitung von Silvia Salomon. Bei dem Projekt wurde die vorhandene Begeisterung der Jugendlichen für Musik im Bereich Hip – Hop/Rap genutzt, um sich intensiv über Bewegung und Sprache mit dem Thema „Rassismus“ auseinander zu setzen. Gemeinsam mit der Tanzlehrerin Luka Fritsch und dem Rapper Dani Vera erarbeiteten die Jugendlichen einen gemeinsamen Text, Choreographien und Szenen zu ausgewählten Musikstücken, die am Ende der drei Projekttage in eine gemeinsame Präsentation mündeten.

Ziel des Projektes war es, den Selbstwert und das Selbstbewusstsein der Jugendlichen zu stärken und Selbstwirksamkeitserfahrungen zu fördern. Den Jugendlichen sollten durch das Projekt neue Erfahrungsräume geöffnet werden. Sie sollten dabei unterstützt werden, sich selbst Ausdruck zu verleihen und ihre Probleme, Freude aber auch Ängste ihrer Umwelt mitzuteilen.

Die Jugendlichen haben bereits am ersten Tag des Projektes „Feuer gefangen“ und waren motiviert dabei. Sie konnten neue eigene Fähigkeiten bei sich selbst entdecken und können nun mit Selbstvertrauen gestärkt den Übergang von der Schule ins Berufsleben meistern.

Finanziert wurde das Projekt mithilfe der Oberle-Stiftung.
Dafür sagen wir noch einmal Herzlichen Dank!