Wann? 15.12.2025 um 17:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Wo? Jugendzentrum Nimburg (Schulstraße 8, 79331 Teningen / Nimburg)
Wer? Eingeladen ist jeder ab 16 Jahren, der Lust hat etwas über das Malen mit der Dose zu lernen, und sich dabei auch für den Beruf des Arbeitserziehers interessiert, also Interesse am Arbeiten mit Menschen und das Lernen am Prozess hat. Wenn du nach deiner Berufsschule oder Ausbildung nach etwas suchst, was dich wirklich erfüllen und weiterbilden wird suchen wir genau dich!!

Wir sind drei motivierte Arbeitserzieher in Ausbildung, die Lust haben mit euch etwas über das Malen mit der Dose zu lernen. Darum bieten wir für euch einen Anfängerworkshop zum Thema Graffiti an. Es wird auf Leinwände gemalt, sich ausgetauscht, und wir erzählen euch mehr über unseren Beruf. Jeder ist herzlich willkommen, besonders wenn du bereits eine Berufsausbildung im Handwerk oder ähnliche Berufserfahrung hast, könnte dieser Workshop für dich interessant sein. Eine Altersobergrenze gibt es nicht, es ist bekanntlich nie zu spät etwas Neues zu lernen. Es wird außerdem Snacks und Getränke geben, sowie die Möglichkeit zu sehen, was das Anleiten und die gemeinsame Arbeit an einem Projekt in allen bewirken kann.
Wir freuen uns auf euch!

Graffiti Workshop

In diesem Schuljahr ist ein ganz besonderes Projekt gestartet: Wir freuen uns über die neue Kooperation mit der Erich Kästner Schule, der Gutenbergschule und der Leopoldschule im Rahmen des Mentoring-Programms „Balu und Du“.

16 Schülerinnen und Schüler unseres Beruflichen Gymnasiums – unsere „Balus“ – nehmen im Rahmen des Seminarkurses an dem Projekt teil und bekommen jeweils einen „Mogli“ an die Seite gestellt. Dabei handelt es sich um Grundschulkinder unserer drei Partnergrundschulen, die ein Jahr lang von unseren Balus begleitet werden. Ziel ist es, den Kindern durch diese verlässliche Patenschaft neue Perspektiven zu eröffnen, sie individuell zu fördern und ihnen im Alltag stärkend zur Seite zu stehen.

Einmal pro Woche treffen sich Balu und Mogli für ein bis drei Stunden und verbringen gemeinsam Zeit – beim Spielen, Reden, Erkunden oder Basteln. Die Aktivitäten sind dabei so vielfältig wie die Kinder selbst. Ganz nebenbei lernen die Moglis von ihrem großen Vorbild – und auch die Balus profitieren: Sie entwickeln Schlüsselkompetenzen wie Empathie, Konfliktlösungsfähigkeit und Kommunikationsstärke weiter.

Nachhaltige Wirkung wissenschaftlich belegt

Das Mentoring-Programm „Balu und Du“ wird seit über 20 Jahren wissenschaftlich begleitet – mit beeindruckenden Ergebnissen: Die Kinder zeigen nicht nur eine fröhlichere Grundstimmung und ein gesteigertes prosoziales Verhalten, sondern auch eine um rund 20 % erhöhte Wahrscheinlichkeit, eine Gymnasialempfehlung zu erhalten.

Qualifizierte Begleitung und enge Betreuung

Damit das Programm für beide Seiten ein Gewinn ist, werden die Balus während des gesamten Projektzeitraums professionell begleitet – durch regelmäßige Begleitseminare, Supervisionen und den fachlichen Input von Koordinator:innen. Diese Fachkräfte sorgen dafür, dass jedes Tandem individuell betreut und unterstützt wird.

Für mehr Chancengerechtigkeit

„Balu und Du“ ist ein gemeinnütziger Verein, der sich für mehr Chancengerechtigkeit von Kindern einsetzt. Dass wir als Schule Teil dieses besonderen Projekts sein dürfen, erfüllt uns mit großer Freude und Dankbarkeit. Wir sind gespannt auf die Begegnungen, das gemeinsame Lernen und Wachsen – und wünschen allen Balus und Moglis ein bereicherndes Jahr voller schöner Erfahrungen!

Wir sagen: Herzlich willkommen, liebe Moglis!

Jedes Jahr setzen wir mit unserem Projekt „Baut eure Zukunft“ ein starkes Zeichen. Dieses Jahr zum Thema gegen Rassismus und für ein respektvolles Miteinander. Dabei steht die kreative Projektarbeit im Mittelpunkt – und das mit einer ganz besonderen Methode: Design Thinking.

Design Thinking fördert das offene Denken, das Einfühlungsvermögen und die Zusammenarbeit – und macht es den jungen Menschen möglich, ihre Zukunft selbst zu gestalten.

Die Schüler*innen entwickeln in den Projekttagen innovative Ideen und Lösungsansätze, um Diskriminierung aktiv entgegenzuwirken und Vielfalt zu fördern. Unterstützt werden sie dabei von erfahrenen sowie engagierten Lehrkräften und externen Coaches, die sie als Mentoren durch den kreativen Prozess begleiten.

 

Die Ergebnisse sind jedes Jahr beeindruckend: neue Perspektiven, frische Impulse und starke Projekte, die zeigen, wie bunt und solidarisch unsere Gemeinschaft sein kann.

Projektideen waren:

1) Die anonyme Box, die hilflosen Stimmen die Möglichkeit eines Forums gibt

2) die Justice for Future, die mithilfe einer AG Workshops gegen rassistische oder andere Diskriminierung organisiert

3) und 4 ) Ein Multi-Kulti-Fest und ein Schulfest, das alle mitnimmt und beim Feiern vereint

5) ein Länderbaum, der die Herkunft aller Schüler*innen per Flagge darstellt

6) Schüler coachen Schüler und helfen damit aktiv, Rassismus an der Schule entgegenzuwirken

7) Eine digitale Gruppe „Zusammen gegen Rassismus“, die Anfragen beantwortet

Mit dem Start ins Schuljahr 2025/2026 setzen wir an unserer Schule ein klares Zeichen: „Demokratie leben“.
Denn Demokratie fällt nicht vom Himmel – sie muss gelernt, gelebt und immer wieder neu gestaltet werden.

Unsere Schulleiterin Frau Alexandra Dahlum bringt es auf den Punkt:

„Demokratie ist kein Selbstläufer. Sie lebt davon, dass wir zuhören, miteinander ins Gespräch kommen und gemeinsam Lösungen finden. Genau das wollen wir unseren Schülerinnen und Schülern mit auf den Weg geben.“

Das Motto wird uns das gesamte Schuljahr begleiten – in Projekten, Unterrichtseinheiten und schulischen Aktionen. Gemeinsam wollen wir Werte wie Respekt, Toleranz und Mitbestimmung nicht nur thematisieren, sondern im Alltag erfahrbar machen.

Wir leben Vielfalt – und das zeigt sich auch in Zahlen:

  • Fast 7.00 Schüler*innen aus 40 Nationen
  • Unterricht in 40 Klassen
  • 17 Bildungsgänge für individuelle Bildungswege und vielfältige Zukunftschancen

Wir freuen uns auf ein spannendes, engagiertes und lebendiges Schuljahr – mit allen Schülerinnen und Schülern!

Beim diesjährigen PZ-FunRun im Rahmen des SWP-CityLaufs in Pforzheim war auch die Carlo Schmid Schule mit über 30 motivierten Jugendlichen vertreten – unter dem Motto „Wir laufen für Vielfalt“.

         

Die Schüler:innen trotzten den hohen Temperaturen und gingen gemeinsam in der ersten Startreihe auf die rund 4,7 km lange Strecke. Ihr Motto war nicht nur sportlich, sondern auch gesellschaftlich ein starkes Statement: An der Carlo Schmid Schule lernen fast 700 junge Menschen aus vielen Nationen gemeinsam – Tag für Tag gelebte Vielfalt und Integration. Mit viel Teamgeist, Energie und Begeisterung haben die Teilnehmenden gezeigt, wofür die Schule steht: Zusammenhalt, Toleranz und Offenheit. Ein großes Dankeschön an alle, die mitgelaufen sind – ihr wart großartig!

         

Die gelungene Teilnahme an der wiederkehrenden Veranstaltung hat die Jugendlichen so begeistert, dass viele schon jetzt planen, im nächsten Jahr wieder dabei zu sein.

Wie viel Wirkung steckt in einer einzigen Pfandflasche? – Diese zentrale Frage stand im Fokus eines groß angelegten Schulprojekts an der Carlo Schmid Schule Pforzheim, das die Themen Nachhaltigkeit, gesellschaftliche Verantwortung und Schülergesundheit auf kreative Weise miteinander verknüpft hat. Unter dem Titel „Dein Pfand – Dein Wasser“ arbeiteten 2 VAB-R-Klassen, 4 VAB-S-Klassen, 9 VAB-O-Klassen und eine Kooperationsklasse – an der Planung, Herstellung und Präsentation einer interaktiven Ausstellung in der großen Aula der Schule. Die Jugendlichen arbeiteten hierzu über mehrere Wochen hinweg an inhaltlichen, gestalterischen und handwerklichen Beiträgen, die sich mit den Themen Plastikmüll, Wasserkreislauf, Recycling, Mikroplastik und sozialer Verantwortung auseinandersetzten.

Ziel des Projekts
Das Herzstück des Projekts war ein klares und nachhaltig wirksames Vorhaben: Mit den gesammelten Pfandflaschen sollte die Finanzierung von Wasserspendern für das gesamte Schulgebäude ermöglicht werden – um allen Schüler*innen dauerhaften Zugang zu Trinkwasser zu ermöglichen. Dazu wurden in enger Zusammenarbeit mit den schuleigenen Werkstätten insgesamt 16 Pfandboxen entworfen und gefertigt. Jede dieser Boxen wurde strategisch im Gebäude aufgestellt, um Sammelstellen für Pfandflaschen zu schaffen und so das Projekt dauerhaft im Schulalltag zu verankern.

                   

Fächerübergreifend, praxisnah und handlungsorientiert
Das Projekt „Dein Pfand – Dein Wasser“ war als fächerübergreifendes Lernvorhaben angelegt, das sowohl praktische als auch theoretische Kompetenzen förderte. Die Werkstätten Holz, Metall, Farbe, Schmuck und Hauswirtschaft arbeiteten Hand in Hand: Holzrahmen, Metallscharniere, farbliche Gestaltung, CSS-Logos und kulinarische Begleitung ergänzten sich zu einem ganzheitlichen Projekt.

Ausstellung mit Wirkung
Höhepunkt des Projekts war die interaktive Ausstellung in der Aula. Die Schüler*innen präsentierten dort:

– Kunstobjekte aus Recyclingmaterialien
– Informationsplakate und QR-Codes mit digitalen Inhalten
– Pfandboxen zum direkten Mitmachen
– Eigene Statements und Reflexionen zum Thema Nachhaltigkeit

Der symbolische Eintritt: eine leere Pfandflasche. Besucher*innen waren eingeladen, sich einzubringen und über Themen wie Wassergerechtigkeit und Umweltbewusstsein nachzudenken. Für eine vorweihnachtliche Stimmung sorgten musikalische Beiträge, Dekorationen und das Spendenbuffet der Hauswirtschaftsklasse.

         

Fazit
Mit dem Projekt „Dein Pfand – Dein Wasser“ ist es der Carlo Schmid Schule Pforzheim gelungen, viele zentrale Bildungsziele miteinander zu verbinden: nachhaltiges Denken, praktisches Handeln, soziales Engagement und kreative Eigenverantwortung. Die Ausstellung hat nicht nur Wissen vermittelt, sondern ein Gemeinschaftsgefühl gestärkt und einen bleibenden Beitrag zur Schulentwicklung geleistet – in Form von Wasserspendern, die täglich an die Kraft einfacher Ideen erinnern.

Am 27. Mai 2025 war es endlich so weit: Die Klassen BK 2 und BK FH machten sich gemeinsam mit Frau Wolff, Frau Asal und Frau Ruml auf den Weg ins Naturkundemuseum Karlsruhe. Ziel des Ausflugs war nicht nur das Museum selbst – das allein ist ja schon spektakulär genug –, sondern vor allem das Wiedersehen mit einem alten Bekannten: unserem ehemaligen Biologielehrer Herrn Wäckerle, der inzwischen im Naturkundemuseum arbeitet und uns eine exklusive Führung ermöglichte. Spoiler: Es wurde wild, spannend, lehrreich und feuchtfröhlich – dazu gleich mehr!

Von Klimazonen, Kraken und kuriosen Fragen
Schon beim Empfang wurde klar: Das hier wird kein gewöhnlicher Museumsbesuch. Statt trockener Fakten und leiser Flüstertöne erwartete uns eine Führung mit Witz, Charme und einer ordentlichen Portion Insiderwissen – eben ganz im Wäckerle-Stil. Wir durchquerten gemeinsam verschiedene Klimazonen, bestaunten tropische Pflanzen, Wüstentiere und Fossilien, die älter waren als sämtliche Bio-Lehrbücher zusammen. Ein echtes Highlight war die Tintenfischfütterung. Wir durften live dabei sein, als diese intelligenten Kopffüßer ihre Mahlzeit erhielten.

Hai-light mit Tauchgang
Und dann kam der Moment, auf den alle gewartet hatten – der absolute Höhepunkt des Tages: Herr Wäckerle kündigte an, persönlich ins Haifischbecken zu tauchen. Ja, richtig gelesen: Haifischbecken. Mit echtem Wasser. Und echten Haien. Und einem echten Lehrer, der sich todesmutig (oder einfach extrem gut vorbereitet) in Neopren schmiss und wortwörtlich in die Tiefe ging. Vor dem Tauchgang beantwortete er geduldig jede noch so ausgefallene Frage rund um die Haie. Dann stieg er ins Becken. Es war faszinierend zu sehen, mit wie viel Leidenschaft und Fachwissen er diesen Job ausübt. Und ganz ehrlich: So ein Ex-Lehrer im Taucheranzug toppt definitiv jede Schulstunde.

Fazit: Mehr als nur ein Ausflug
Am Ende des Tages waren sich alle einig: Dieser Museumsbesuch war kein gewöhnlicher Pflichttermin, sondern ein echtes Erlebnis. Wir haben nicht nur viel gelernt, sondern auch gestaunt, gelacht und gänzlich neue Seiten unseres ehemaligen Lehrers entdeckt – unter anderem seine beeindruckende Fähigkeit, unter Wasser zu lächeln.
Ein riesiges Dankeschön geht an Herrn Wäckerle für diese unvergessliche Führung mit Herz, Humor und Haifischflosse, sowie an Frau Wolff, Frau Asal und Frau Ruml, die diesen Tag möglich gemacht haben. So macht Lernen Spaß – und bleibt garantiert in Erinnerung.

Wir stimmen ab… für Demokratie!
Demokratie erleben und mitgestalten – unter diesem Motto nahm die Carlo Schmid Schule Pforzheim an der Juniorwahl zur Bundestagswahl 2025 teil. Die Juniorwahl ist ein bundesweites Projekt zur politischen Bildung, bei dem Schülerinnen und Schüler unter realitätsnahen Bedingungen ihre Stimme abgeben können. Das Ziel: Demokratie greifbar machen und junge Menschen frühzeitig für politische Teilhabe begeistern.
Besonders spannend war für die Schülerinnen und Schüler die Tatsache, dass sie unabhängig von ihrem tatsächlichen Wahlrecht an der Juniorwahl teilnehmen konnten. So erhielten auch diejenigen eine Stimme, die bei der Bundestagswahl am kommenden Sonntag noch nicht wahlberechtigt sind. Für alle anderen war es eine wertvolle Generalprobe, um sich auf den Ernstfall vorzubereiten.
„Demokratie lebt vom Mitmachen. Deshalb ist es uns als Schule besonders wichtig, dass unsere Schülerinnen und Schüler politische Prozesse nicht nur theoretisch kennenlernen, sondern selbst erleben können“, betont die Schulleiterin Alexandra Dahlum der Carlo Schmid Schule. Die Juniorwahl vermittelt nicht nur Wissen über das Wahlsystem, sondern stärkt auch das Verantwortungsbewusstsein und die Bedeutung der eigenen Stimme.

Juniorwahl 2025: Ein starkes Zeichen für Vielfalt und Demokratie
Bei der diesjährigen Juniorwahl 2025 an unserer Schule gab es ein bemerkenswertes Ergebnis: Mit deutlichem Abstand ging „Die Linke“ als Wahlsieger hervor, gefolgt von der CDU/CSU und den Grünen. Die Tierschutzpartei hätte mit 10,1 % der Stimmen den Einzug in den Bundestag klar geschafft – ein starkes Zeichen für das wachsende Bewusstsein für Umwelt- und Tierschutzthemen unter jungen Menschen.
Ein weiteres Ergebnis, auf das wir besonders stolz sind, ist das vergleichsweise geringe Abschneiden der AfD. Im bundesweiten und regionalen Vergleich erzielte die Partei an unserer Schule ein deutlich niedrigeres Ergebnis. Dies zeigt, dass Werte wie Vielfalt, Toleranz und Demokratie bei uns an oberster Stelle stehen.
Die Juniorwahl ist für uns nicht nur ein pädagogisches Projekt, sondern ein wichtiger Beitrag zur politischen Bildung. Sie gibt uns die Möglichkeit, demokratische Prozesse hautnah zu erleben und uns mit den verschiedenen Parteien und ihren Programmen auseinanderzusetzen. Das Ergebnis unterstreicht, wie sehr unsere Schulgemeinschaft für eine offene, respektvolle Gesellschaft einsteht.
Wir danken allen Schülerinnen und Schülern, die sich beteiligt haben, und freuen uns, dass unsere Schule ein klares Zeichen für eine bunte, tolerante und demokratische Zukunft gesetzt hat.

 

Bei „Zeitenwende on tour“ lässt die Münchner Sicherheitskonferenz in Townhall-Formaten Bürger*innen zu Wort kommen, auf Augenhöhe mit Gästen aus Politik, Wissenschaft und Gesellschaft. Das Zeitenwende-Team besucht auch Schulen. Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des Internationalen Bundes (IB), hatte daher eine grundsätzliche Zusammenarbeit initiiert. Politikwissenschaftler Nico Lange, Senior Fellow der Zeitenwende-on-tour-Initiative, war daraufhin zum ersten Mal Gast an der Carlo Schmid Schule Pforzheim. 

Er hielt einen Vortrag zu den Themen Sicherheitspolitik und Ukrainekrieg. Dabei machte der Experte deutlich, dass Deutschland lange Zeit von den USA geschützt wurde, was zur Vernachlässigung einer eigenen Sicherheitsstrategie geführt habe. Lange betonte auch, dass Deutschland zu wenige eigene Rohstoffe besitze und sich dringend um die Entwicklung neuer, unabhängiger Energieträger kümmern müsse, um nicht länger von Energiequellen im Ausland abhängig zu sein. Darüber hinaus kritisierte er die unzureichende militärische Unterstützung der Ukraine.

Junge Menschen setzen sich mit globalen Herausforderungen auseinander 

Im Anschluss an den Vortrag ergab sich eine lebendige Diskussion. Viele Schüler*innen äußerten großes Interesse und nutzten die Gelegenheit, um vertiefte Fragen zu aktuellen sicherheitspolitischen Herausforderungen zu stellen. Die Veranstaltung verdeutlichte, wie wichtig es ist, dass junge Menschen sich aktiv mit aktuellen globalen Herausforderungen auseinandersetzen und ein Bewusstsein für die Auswirkungen politischer Entscheidungen entwickeln. Der IB fördert politische Bildung mit verschiedenen Angeboten.

„Politische Bildung ist der Schlüssel, um junge Menschen für die Herausforderungen der Weltpolitik zu sensibilisieren. Nur wer sich aktiv mit den globalen Zusammenhängen auseinandersetzt, kann die richtigen Fragen stellen und zu einer lösungsorientierten Diskussion beitragen“, so Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des IB.

Wir freuen uns sehr, bekannt zu geben, dass die Carlo Schmid Schule Karlsruhe einen der 4. Plätze in der Kategorie 5 (Schulpreis) und einen der 4. Plätze in der Kategorie 4 (Klassen 11 bis 13) des Schulwettbewerbs „alle für EINE WELT für alle“ gewonnen hat! Diese großartige Leistung wird nun mit einem Anerkennungspreis in Höhe von 200 € und 100 € belohnt. Ein herzlicher Glückwunsch an alle Beteiligten zu diesem verdienten Erfolg.

Das Thema des diesjährigen Wettbewerbs lautete: „Globaler Kurswechsel: Sei du selbst die Veränderung!“ Angesichts der globalen Gesundheitskrise, der Klimakrise und anderer Herausforderungen steht die Welt vor großen Problemen. Doch dieser Wettbewerb zeigt, dass wir die Zukunft gestalten können, wenn wir mutig sind und gemeinsam handeln.

Das Engagement unserer Schule für eine nachhaltige Entwicklung zeigt sich an vielen Stellen im Unterricht und im Schulleben. Durch Projekte wie das gemeinsame Umweltprojekt mit unserer Partnerschule in Ecuador haben wir nicht nur unser pädagogisches Konzept um einen weiteren Wert, nämlich ökologisches Engagement, erweitert, sondern auch das Bewusstsein für den Klimaschutz gestärkt.

In den Fächern Seminarkurs und Projektkompetenz setzen sich unsere Schülerinnen und Schüler jedes Schuljahr schulartübergreifend mit Projekten zur Nachhaltigkeit auseinander. Sie entwickeln dabei eigene Ideen und setzen diese mit großem Engagement um. Auch die Teilnahme an Projekten wie „Tree Talk – Ein Klimapodcast beschäftigt die Welt“ zeigt, wie aktiv unsere Schule sich für eine nachhaltige Zukunft einsetzt.

Die Ergebnisse aus dem Seminarkurs des Schuljahres 22/23 wurden auch als Wettbewerbsbeitrag in der Kategorie 4 eingereicht und nun prämiert. In ihrem Projekt „Unsere Zukunft sichern – Nachhaltigkeit in Europa“ haben unsere Schülerinnen und Schüler beeindruckende Arbeit geleistet. Sie haben sich mit wichtigen Themen wie Lebensmittelverschwendung, Bienensterben, Plastikverpackung und Fleischkonsum auseinandergesetzt und nicht nur die Probleme analysiert, sondern auch nach Lösungsansätzen gesucht.

Besonders hervorzuheben sind ihre selbst produzierten Podcastfolgen, in denen sie informative Diskussionen führen und Einblicke in nachhaltige Lebensweisen geben. Sie laden dazu ein, Teil des Veränderungsprozesses zu werden und zeigen, dass Handeln entscheidend ist.

Unter dem Motto „Zukunftmitgemacht“ fand von Donnerstag, 29. bis Freitag, 30. Juni 2023 an der Carlo Schmid Schule in Karlsruhe ein Schulhackathon statt, welcher durch die Initiative ZUKUNFTMITGEMACHT, einer Gemeinschaftsaktion des Deutschen Kinderhilfswerks, ROSSMANN und Procter & Gamble gefördert wird.

Dieser Hackathon wurde von Schülerinnen, Lehrerinnen und der Schulleitung gemeinsam mit der Unterstützung der Bildungsinitative Baut Eure Zukunft organisiert und bot eine einzigartige Gelegenheit, über die Zukunft der Schule nachzudenken und Ideen für den perfekten Schultag zu entwickeln.

Der Schulhackathon konzentriert sich auf vier wichtige Themen, die den Schulalltag prägen: den Umgang miteinander, die Raumgestaltung und Architektur, das gemeinsame Lernen und Lehren sowie das Glück und die Freude im Schulalltag. In Arbeitsgruppen werden Schülerinnen und Lehrerinnen gemeinsam Lösungen und Konzepte erarbeiten, um diese Themen zu verbessern und die Schule zu einem Ort zu machen, an dem sich alle wohlfühlen und gerne lernen.
Der Umgang miteinander steht dabei im Fokus des ersten Themas. Es geht darum, ein starkes Gemeinschaftsgefühl zu schaffen und einen respektvollen Umgang zwischen allen Beteiligten zu fördern. Durch den Unterricht, die Pausen und Freizeitaktivitäten sollen Schülerinnen, Lehrerinnen und die Schulleitung enger zusammenrücken.

Das zweite Thema befasst sich mit der Raumgestaltung und Architektur der Schule. Ziel ist es, Räume zu schaffen, in denen sich alle wohlfühlen und die eine motivierende Lernatmosphäre bieten. Auch die Außenanlage und die Ausstattung spielen dabei eine wichtige Rolle.
Beim dritten Thema geht es um das gemeinsame Lernen und Lehren. Es sollen Methoden und Konzepte entwickelt werden, die das Lernen für Schülerinnen und Lehrerinnen gleichermaßen leicht und mit Freude gestalten. Dabei steht auch das gegenseitige Kennenlernen im Fokus.
Zu guter Letzt widmet sich der Schulhackathon dem Thema Glück und Freude im Schulalltag. Ein perfekter Schultag ist einer, der Schülerinnen und Lehrerinnen glücklich macht und auf den sie sich jeden Tag freuen. Es geht darum, den Unterricht so zu gestalten, dass viel gelernt wird und alle Beteiligten Freude daran haben.

Der Schulhackathon „Der perfekte Schultag“ an der Carlo Schmid Schule versprach innovative Ansätze und frische Ideen für die Gestaltung des Schulalltags. Er ermöglichte Schülerinnen und Lehrerinnen gleichermaßen, ihre Perspektiven einzubringen und aktiv an der Zukunft ihrer Schule mitzuwirken.

Am Tag der offenen Tür am Samstag den 01.07.2023 wurden die Ideen für einen perfekten Schultag an der Carlo Schmid Schule der Öffentlichkeit präsentiert.

Die Agentur für Arbeit Nagold-Pforzheim hat eine telefonische Studien- und Berufsberatung für Dich eingerichtet!

Hier kannst Du herausfinden, welcher Beruf zu Deinen Interessen und Fähigkeiten passt, Unterstützung bei Deiner Ausbildungsstellensuche und Bewerbung bekommen oder Informationen zu Studiengängen und deren Anforderungen erhalten.
Petra Heinzelmann von der Agentur für Arbeit ist für die Carlo Schmid Schule Pforzheim Deine persönliche Berufsberaterin für Ausbildung und Studium und unter folgenden Kontaktdaten für einen Termin zu erreichen:

Telefonnummer: 07231 304200 oder 0800 4 5555 00
E-Mail: Pforzheim.Berufsberatung@arbeitsagentur.de

Für mehr Informationen klicke bitte auf das folgende Banner oder folgenden Link:

https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/nagold-pforzheim/carlo-schmid-schule-pforzheimDie Bundesagentur für Arbeit informiert und berät zu allen Fragen rund um die Themen Berufsausbildung und Studium an dieser Schule. Weitere Informationen dazu im Portal der Bundesagentur für Arbeit.

Vom 8. bis 10. April 2025 fand im Haus der Jugend (Uhlandstraße 2, Freiburg) ein besonderes Kunstprojekt statt: Neun Schüler*innen der Sonderberufsfachschul – Klasse (SBFS) der Carlo Schmid Schule setzten sich unter Anleitung der Künstlerinnen Christine Huss und Sarah Thölken von der Jugendkunstschule mit den Fragen „Wer ist wer – und vor allem: Wer bin ich?“ auseinander. Das dreitägige Projekt kombinierte künstlerische Techniken mit einer tiefgründigen Reflexion über Selbst- und Fremdwahrnehmung und der Auseinandersetzung über die eigene Identität.

 

Zu Beginn des Projektes wurden den Schüler*innen das Thema und die unterschiedlichen Materialien und Techniken vorgestellt:

– Malerei (großformatige Porträts, expressive Selbstbildnisse)
– Dreidimensionales Gestalten (Drahtskulpturen als abstrakte oder figurative Selbstabbildungen)
– Druckgrafik (experimentelle Darstellung von Emotionen und Persönlichkeitsmerkmalen)

 

                         

 

In der Umsetzungs- und Findungsphase standen nicht nur handwerkliche Fähigkeiten im Vordergrund, sondern auch die Entwicklung einer eigenen künstlerischen Sprache. Die Jugendlichen setzten sich mit Körperlichkeit, Stimmungen und ihrer persönlichen Lebenssituation auseinander – mal abstrakt, mal ganz konkret. Die Begleitung durch die Künstlerinnen schuf dabei eine vertrauensvolle Atmosphäre, in der jeder sein eigenes Tempo finden konnte. Jeder Tag begann mit einem „Warming Up“, um die Kreativität zu wecken. Die Schüler*innen experimentierten anschließend frei. Sie wurden von den Künstlerinnen immer wieder dazu ermutigt, ihre eigenen Ideen künstlerisch und handwerklich umzusetzen und sich etwas zuzutrauen.

 

Das gelang den Jugendlichen: Sie arbeiteten sehr engagiert und motiviert an ihren Objekten. Die Künstlerin Christine Huss betonte:

„Keine dieser Schülerinnen und Schüler hat ihre Arbeit abgebrochen. Zwar gab es Momente, in denen einige Schwierigkeiten hatten und eine Pause brauchten – aber sie kamen zurück und arbeiteten weiter. Eine tolle Klasse mit Ausdauer!“

Dies unterstreicht, wie sehr sich die Jugendlichen mit ihrem künstlerischen Prozess identifizierten und selbst in herausfordernden Phasen dranblieben.

 

           

 

Ein besonderes Highlight des Projekts war der Abschluss am Freitag, 11. April, mit der Vernissage in den Räumen der Jugendkunstschule, bei der die Jugendlichen ihre Werke präsentierten. Die Ausstellung stieß auf große Resonanz: Schulleiterin Frau D. Steiner, Lehrer*innen, Mitschüler*innen, Eltern und Freunde bewunderten die entstandenen Arbeiten. Besonders bemerkenswert war die selbstbewusste Haltung der Schüler*innen: Der anfänglichen Unsicherheit wich Stolz. Sie sprachen vor Publikum über ihre Ideen und ihre künstlerischen Erfahrungen.

Abschließend lässt sich feststellen, dass die Ziele des Projektes gut umgesetzt und erreicht werden konnten: Das Projekt bot den Jugendlichen nicht nur Raum für kreativen Ausdruck, sondern stärkte auch ihr Selbstvertrauen und ihre Teamfähigkeit.

 

 

Die künstlerische Arbeit eröffnete den Schüler*innen neue Experimentierräume. Sie konnten durch die handwerkliche und kreative Arbeit eigene Fähigkeiten entdecken und dabei merken, was in ihnen steckt. Dass sie am Ende der Projekttage mehrere eigene Objekte präsentieren konnten, war ein wichtiges Erfolgserlebnis für die Einzelnen und ermöglichte ihnen das Erfahren von Selbstwirksamkeit. Das Vertrauen in die eigenen Kräfte und der Mut, Neues auszuprobieren, sind unentbehrliche Voraussetzungen für eine gelingende Integration von bildungsbenachteiligten Jugendlichen.

Das Projekt wurde von der Franz-Xaver und Emma-Seiler-Stiftung gefördert.

Die Messe für Arbeitsplätze, Aus- und Weiterbildung und Studium findet seit 2003
jedes Jahr in Mannheim in der Maimarkthalle statt. Der Eintritt ist frei.
Die Messe ist eine ideale Gelegenheit, um sich über aktuelle Stellenangebote, interessante Studien- und Ausbildungsplätze Praktika und Fortbildungen zu informieren.

Die Carlo Schmid Schule Mannheim und die Medizinische Akademie waren auch 2024 mit dabei!
Die Möglichkeiten, die Schüler*innen später im Berufsleben mit den Abschlüssen von der Carlo Schmid Schule und der Medizinischen Akademie haben, sind vielfältig. Auf der Job for Future beraten Mitarbeiter*innen der Schulen an allen drei Tagen.

Mit den wirtschaftlichen Berufskollegs und Berufskollegs im sozialen Bereich an der Carlo Schmid Schule ist ein Einstieg in die Wirtschaft oder den sozialen Bereich direkt möglich. Weiterhin werden auch im Gesundheitsbereich und im Bereich Kinder und Jugend-Bildungsgänge und Ausbildungen, wie z.B. Die Arbeitserzieherausbildung angeboten.
Außerdem wird über das Sozial- und Gesundheitswissenschaftliche Gymnasium mit dem Profil Soziales und Gesundheit sowie dem Wirtschaftswissenschaftlichen Gymnasium am Messestand informiert.

An der Medizinischen Akademie hast Du die Möglichkeit, das Beste aus zwei Welten zu verbinden:
Du absolvierst eine Ausbildung in Ergotherapie, Logopädie oder Physiotherapie mit hohem Praxisanteil und kleinen Lerngruppen.
Weitere Infos zur Medizinischen Akademie sind auf unserer Webseite www.med-akademie.de zu finden.

Lieber Neuankömmling,

die Carlo Schmid Schule heißt Dich im Schuljahr 2022/2023 herzlich Willkommen!

Deine Bildung liegt uns am Herzen. Darum nehmen wir uns Zeit für Deinen Weg und holen das Beste aus Dir raus. Indem wir Toleranz leben und mit unserem umfassenden pädagogischen Konzept Deine Persönlichkeit stärken und Dir Orientierung geben. Egal ob Vorbereitung auf Deinen Schulabschluss, Studium oder Berufsausbildung: Mit uns entdeckst Du, was in Dir steckt.

Wir freuen uns, dass Du bei uns bist und wünschen Dir einen spannenden und erfolgreichen Start!

Nachdem die Abschlussklasse von der Krebserkrankung des englischen Königs erfahren hat, schicken die Schüler Genesungswünsche nach London. Und der König antwortet. „warmest thanks for your incredibly thoughful message“ (mit wärmsten Dank für eure unglaublich aufmerksame Nachricht). Für die Schüler der Abschlussklasse war die Grußkarte aus London eine unerwartete und wunderbare Überraschung.

Die Idee zu dem Brief kam während einer Englischstunde auf. Die Klasse textete einen „Get-well-Brief“ auf Englisch und Ende Mai warf die Englischlehrerin Elina Basler, den Brief ein. Keiner hat damit gerechnet, dass der König zurückschreiben würde.
Am 18. Juni erreichte die Klasse jedoch ein weißer Umschlag mit königlichem Wappen auf der Rückseite. Der Brief erreichte die Klasse kurz vor den Englisch Prüfungen und war dadurch eine noch größere Motivation.

Das Team von „Baut Eure Zukunft“ hat mit Klassen aus dem Beruflichen Gymnasium, dem berufsvorbereitenden Jahr und den pädagogischen Bildungsgängen an der Carlo Schmid Schule Mannheim einen Projekttag zum Thema „Anti-Mobbing“ durchgeführt.
Die Schülerinnen und Schüler haben zum Einstieg Kurzfilme zum Thema „Mobbing“ gesehen und sich darüber und mögliche eigene Erfahrungen im Team ausgetauscht. Im Anschluss entwickelten sie Fragen, um sich gruppenweise zum Thema Mobbing zu interviewen. Nach deren Auswertung suchten sie in Kleingruppen nach möglichen Lösungen, um Mobbingopfer zu helfen bzw. Mobbing von Anfang an entgegenzuwirken. Die Schüler*innen visualisierten ihre Ideen auf Plakaten oder stellten sie auch in dreidimensionalen Modellen und präsentieren diese dem Plenum. Die Schülerinnen und Schüler arbeiteten in einem Innovationsprozess namens „Design Thinking“.
Bereits nach wenigen Stunden Arbeit konnten sie beeindruckende und Ergebnisse zum Thema Antimobbing präsentieren.
„Gerade klassen- und bildungsübergreifende Teams, die sich gemeinsam mit dem Thema „Antimobbing“ auseinandersetzen, bauen Vorurteile ab und helfen sich gegenseitig, das Thema produktiv und nachhaltig zu durchleuchten“, fand Schulleiterin Christina Seuwen. Auch Projektkoordinator Stefan Pfisterer zeigte sich begeistert: „Das ist die Schule der Zukunft“.
„Das Baut Eure Zukunft Team und seine Leuchtturmschulen wollen die Schülerinnen und Schüler ganzheitlich ausbilden. Wir möchten gemeinsam mit tollen Schulen, wie der Carlo Schmid Schule Mannheim, Menschen Zukunftskompetenzen vermitteln, mit denen sie in der Arbeitswelt von morgen und in der Gesellschaft Selbstwirksamkeit und soziale Wirkung entfalten können“, erklärte Uwe Birkel, Leiter „Bildungsinnovationen“ der durchführenden Agentur „Social Impact“, „wir haben anlässlich des Aktionstags live erlebt, wie Schülerinnen und Schüler durch eine intensive soziale Betreuung wachsen können, wenn wir ihnen den Raum dafür geben“.
Die Carlo Schmid Schule dankt Marie Rosswog und Michael Metzger vom Education Innovation Lab, die die Lehrkräfte gemeinsam professionell auf dem Weg Richtung transformativem Lernen der Zukunft unterstützt haben! Im Herbst 2024 ist der nächste Aktionstag geplant, dieses Mal zum Thema „Wie stelle ich mir Schule vor?“

Unter dem Motto „Mach dein Ding“ nahmen 11 Schüler der Sonderberufsfachschule (SBFS) die ersten zwei Märzwochen an mehreren Projekttagen an einem Graffiti-Projekt teil. Organisiert wurde das Projekt von der Jugendberufshilfe unter der Leitung von Silvia Salomon.

An der Seite des Graffitikünstlers Andreas Ernst von Zoolo Wandgestaltung arbeiteten die Schüler im „Haus der Jugend“ an Bildern und Objekten, die nun in der Carlo Schmid Schule Freiburg ausgestellt werden.

Am 3. Tag des Projektes erstellten die Schüler ein gemeinsames Graffito (Inschrift auf einer Wand, Mauer o.ä.) an einer Unterführung in der Nähe des Freiburger Stadtteils Landwasser. Die Wand war für öffentliches Sprayen zugelassen. Dort ist nun ein CSS-Schriftzug zu sehen.
Zum Abschluss des Projektes fand am letzten Tag eine Vernissage in der Schule statt, bei der die Schülerinnen und Schüler ihre Objekte stolz präsentierten. Die Jugendlichen waren voller Tatsandrang dabei und konnten sich ausdrücken und ausprobieren. Das Projekt war ein voller Erfolg!

Finanziert wurde das Projekt von der Franz-Xaver- und Emma-Seiler-Stiftung. Wir sagen danke!

Zur Unterstützung der Geflüchteten direkt vor Ort in Polen sowie am Grenzübergang Ukraine-Polen transferiert der Internationale Bund (IB), der Träger der Carlo Schmid Schule Pforzheim, mit Unterstützung verschiedener Partner in Pforzheim und Enzkreis Hilfsgüter vor Ort. Auch die Carlo Schmid Schule in Pforzheim beteiligt sich mit vielen Helfer*innen aktiv.

Der Spendenaufruf wird getragen von den Kolleginnen und Kollegen des IB Polska in Krakau. Es erfolgt ein direkter, sicherer Transfer an den Bestimmungsort.

Die Aktion „Helpbag“ unterstützt den ersten Schritt der Flüchtlingshilfe. Der gepackte Rucksack sollte die ersten wichtigsten Hilfen enthalten. Wir packen Helpbags für folgende Altersstufen: Kleinkind, Kindergartenkind, Grundschulkind, Jugendliche, Erwachsene (Frau, Mann).

Sie sind interessiert?
Fordern Sie bei uns die Checkliste und Anhänger an:
fabienne.koegel@ib.de

Ihre „Helpbags“ sind vollständig gepackt?
Dann melden Sie sich bei:
fabienne.koegel@ib.de

Die Rucksäcke werden abgeholt.
Wir gehen aktuell von wöchentlichen Auslieferungen aus.

Möglichkeiten der Abgabe von Sachspenden:
Internationaler Bund e.V.

Bleichstraße 81, 1. OG, Regionalleitung
Bleichstraße 81, 2. OG, Sekretariat Carlo Schmid Schule
Bleichstraße 68, 6. OG, Verwaltung

In den Zeiten zwischen 8:00 und 16:00 Uhr von Montag bis Donnerstag, sowie bis 15:00 Uhr am Freitag.
Café Carlo: Samstag 11 bis 14 Uhr

Mit Ihrer Geldspende können wir größere Mengen gleicher Artikel anschaffen.

Für Ihre Anmeldung der Unterstützung im Ehrenamt sowie Wohnraum zur Aufnahme von Geflüchteten bitten wir um eine Email an Fabienne Kögel: fabienne.koegel@ib.de.

Gerne nehmen wir persönliche Botschaften und Bekundungen mit. Setzen Sie ein Zeichen mit einem Bild, Foto, Brief. Werden Sie Teil der Botschaft: Wir wollen keinen Krieg!

Internationaler Bund e. V. / Bleichstraße 81, 75173 Pforzheim
Telefon: 07231 3861660 oder 3861922 / www.ib.de

Die Carlo Schmid Schule begrüßt alle Schüler*innen herzlich im neuen Jahr 2022!

Wir hoffen, Du hattest erholsame Ferien und wünschen Dir viel Glück, Freude und vor allem Gesundheit.

Viel Spass und Erfolg beim Lernen!

Die Carlo Schmid Schule wird 15 Jahre alt und hat dieses Event am 03. Februar mit einem Tag der offenen Tür gefeiert. Gleichzeitig liefern 75 Jahre Grundgesetz und 75 Internationaler Bund weitere Gründe zum Feiern. Denn an beiden Ereignissen war der Namensgeber der Schule, Carlo Schmid, maßgeblich beteiligt.

Große Freude gab es außerdem über eine Spende von 5000 Euro von Jola Ketterer. Für das Projekt „Fitnesspfad am Davosweg“ lief die Pforzheimerin im September vergangenen Jahres am Davosweg und sammelte insgesamt 5000 Euro. Diesen Betrag spendet sie an die Carlo Schmid Schule. Ziel ist es, einen Fitness Pfad für Schüler und Fußgänger zu errichten. Dafür werden Geräte benötigt, die mit der Spende bezahlt werden sollen.

Die Carlo Schmid Schule bedankt sich ganz herzlich bei Jola Ketterer für diese außergewöhnliche Unterstützung!

Am Dienstag, den 14. Dezember 2021 fand ab 12 Uhr in der Carlo Schmid Schule Janderstr. 6 in Mannheim eine Impfaktion u.a. für Schüler*innen der Carlo Schmid Schule statt.
Die Impfaktion wurde im Bewegungsraum im Erdgeschoss durchgeführt. „Wir freuen uns, dass wir unseren Schüler*innen so ein Angebot machen können“, berichtet Marco von Grzegorzewski, Schulleiter der Carlo Schmid Schule Mannheim.

Wir haben uns über die rege Teilnahme gefreut.

? Eine Impfung schützt Euch selbst und andere. Gemeinsam impfen. Gemeinsam #Menschseinstärken. #ZusammenGegenCorona

Carlo Schmid wurde am 3. Dezember 1896 im französischen Perpignan am Mittelmeer geboren. Er ist der Namensgeber der Carlo Schmid Schule und wir stellen Dir hier seinen Werdegang vor.

Der Vater von Carlo Schmid arbeitete als Universitäts-Dozent in Toulouse. Seine Kindheit verbrachte Carlo Schmid dann in Baden-Württemberg, ehe er als Soldat im 1. Weltkrieg diente, unter anderem in der Schlacht von Verdun.
Nach dem Jurastudium und einiger Jahre in juristischen Tätigkeiten wurde er im 2. Weltkrieg zu Verwaltungsdiensten einberufen. Wieder lebte er dabei in Frankreich, hatte Kontakte zur Widerstandsgruppe Kreisauer Kreis und rettete einige Bürger vor Vergeltungsmaßnahmen der Wehrmacht.

Ein Vater des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland
1949 wurde Carlo Schmid der erste Vize-Präsident der Europa-Union Deutschland. Im gleichen Jahr gründete er, unter anderem gemeinsam mit dem französischen Besatzungsoffizier Henri Humblot, den Internationalen Bund, der der Träger der Carlo Schmid Schule ist. Sein Ziel war es, Jugendlichen die Chance zur Weiterbildung zu verschaffen.
Als renommierter Staatsrechtler wirkte er am Verfassungs-Konvent der Bundesrepublik mit, bei dem das spätere Grundgesetz ausgearbeitet wurde. Dabei setzte er unter anderem ein Asylrecht für alle weltweit politisch Verfolgten durch.
Später war Carlo Schmid Bundesminister und bis zu seinem Tod Koordinator der Deutsch-Französischen Beziehungen. In diesem Zusammenhang gehörte er zu den treibenden Kräften bei der Gründung des Deutsch-Französischen Jugendwerks.

Carlo Schmid steht für Vielfalt und Toleranz und ist deshalb der Namensgeber der Carlo Schmid Schule, die an den Standorten Freiburg, Karlsruhe, Mannheim und Pforzheim zu finden ist.

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Der Unterschied zu anderen Schulen? Wir sind eine private berufliche Schule und Du stehst bei uns im Fokus. Du hast bei uns alle Möglichkeiten, damit Du deine Ziele erreichen kannst. Dein Weg zählt. Die Carlo Schmid Schule befindet sich an den vier Standorten Pforzheim, Mannheim, Freiburg und Karlsruhe, an denen Du ein flexibles Schulangebot vorfindest.

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Lasst die Toleranz tanzen – und keine Panik

Die Paten der Carlo Schmid Schule Pforzheim Udo Lindenberg und Johannes Warth haben der Schule zu dem ihr verliehenen Siegel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ gratuliert. Die Siegelübergabe durch Andreas Haiß, Vertreter der Landeskoordination „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ Baden-Württemberg an die Schülerschaft fand am Mittwoch, den 29. September 2021 in den Räumen des „Kupferdächles“ durch Corona im kleinen Rahmen mit rund 50 Schüler*innen statt.

„Die Carlo Schmid Schule spricht sich gegen jegliche Art von Rassismus und Diskriminierung aus“, startete die Schulleiterin Ursula Heckner-Bisping ihre Rede, „für ein friedliches Miteinander, Toleranz und Achtung braucht es auch ein klares Zeichen von der Schule. An der Carlo Schmid Schule werden diese Werte umgesetzt und verfolgt. Wir leben Vielfalt!“ Die Regionalleiterin Liane Bley betonte zudem, dass diese Werte schon seit der Gründung der Schule 2009 gelebt werden. Sie begrüßte auch die Ehrengäste der Veranstaltung: Sozialbürgermeister der Stadt Pforzheim Frank Fillbrunn, Kulturamtsleiterin der Stadt Pforzheim Angelika Drescher, Integrationsbeauftragte der Stadt Pforzheim Anita Gondek und Verwaltungsdirektor am Theater Pforzheim Uwe Dürigen.

Vorbereitet wurde die Veranstaltung u.a. von der stellvertretenden Schulleiterin Carolin Ruml, durch das bunte Programm führte die Assistenz der Regionalleitung, Fabienne Kögel. Für musikalische Beiträge sorgten die Schüler*innen der Erzieherklasse unter der Leitung von Astrid Neumann und Eva-Maria Schinko sowie der Lehrer Lü Followarczny, der Songs von Udo Lindenberg spielte.

Udo Lindenberg selbst, der von der Carlo Schmid Schule als Pate angefragt wurde, weil er sich seit über 40 Jahren für Menschlichkeit und Menschenrechte einsetzt, übersandte der Carlo Schmid Schule eine Videobotschaft. In dieser gab er den Schüler*innen am Ende mit auf den Weg: „Lasst die Toleranz tanzen – und keine Panik!“. Sein PR-Manager und Koordinator der Udo Lindenberg Stiftung Arno Köster vertrat ihn live vor Ort, richtete sich ebenso mit starken Worten an die Schüler*innen und nahm eine Urkunde der CSS gemeinsam mit dem zweiten Paten, Johannes Warth entgegen.

Auch Johannes Warth beglückwünschte die Carlo Schmid Schule zur Auszeichnung, sprach auf der Bühne von Mut und fand, dass es eines jeden Traum sein sollte, „dass alle gleich sind, gleich behandelt werden und gleich viel Wert sind“.

„Es ist schön ist zu sehen, dass sich junge Menschen gegen Rassismus einsetzen“, betonte Andreas Haiß von „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage in seiner Ansprache.

Stefan Guffart, Vorstand des Internationalen Bundes und Doris Lauer, die Geschäftsführerin des IB Baden und Träger der Carlo Schmid Schule sind sehr stolz auf die Auszeichnung und ließen ihre Glückwünsche übermitteln. Peter Boch, Oberbürgermeister der Stadt Pforzheim und Katja Mast, MdB, schickten der Carlo Schmid Schule zur Auszeichnung eine Videobotschaft.

Es freut die Carlo Schmid Schule außerordentlich, dass für das Siegel nun zwei namhafte Paten die Carlo Schmid Schule stärken. Sie werden die Schüler*innen in Folgejahren nun durch gemeinschaftliche Projekte begleiten.

Die Schülersprecherin Elisabeth Wankmüller kam im Namen der Schülerschaft auch zu Wort, verdeutlichte, dass an der Schule kein Platz für Rassismus und Ausgrenzung ist und bekräftigte abschließend: „Die Auszeichnung zeigt, dass wir eine Gemeinschaft sind“.