Auch, wenn ab dem 04. Mai die bundesweiten Maßnahmen gegen das Coronavirus erstmals ein wenig gelockert werden, können und dürfen wir noch immer nicht so weitermachen, wie vor der Corona-Pandemie. Denn noch immer gelten strenge Abstands- und Hygieneregeln, über die wir uns nicht hinwegsetzen sollten. Trotz dem auf viele Schülerinnen und Schüler zukommenden eingeschränkten Schulbeginn wird das soziale Leben jedes einzelnen immer noch eingeschränkt.

Damit wir auch weiterhin die Corona-Erkrankungen in unserem Umfeld so gering wie möglich halten können, haben wir Euch ein paar Do’s und Dont’s für die weitere Zeit zusammengestellt!

 

Do’s

– Bleibe zu Hause, aber pflege Deine sozialen Kontakte! Rufe Deine Freunde an oder trefft Euch doch einfach online. –

– Gehe alleine oder mit Deiner Familie spazieren und genieße die Natur. –

– Deine Gefühle sind wichtig: Lasse sie zu und spreche mit Freunden oder Familie über deine Sorgen! –

 

Dont’s

– Treffe Deine Freunde aktuell – trotz aller Lockerungen – noch nicht persönlich! –

– Zu viele Informationen über die aktuelle Situation zu konsumieren kann Dich stressen. Lenke Dich doch mal mit schönen Dingen ab! –

– Verlange nicht zu viel von Dir. An manchen Tagen ist es auch okay einfach nichts zu tun. –

Für die Schulen in Baden-Württemberg ist der eingeschränkte Schulbeginn auf den 04.05.2020 festgelegt. Der Unterrichtsaustausch zwischen Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern findet bis dahin digital statt. Wir bitten die Schülerinnen und Schüler deshalb täglich das E-Mail-Postfach zu kontrollieren. Bei inhaltlichen Fragen stehen die Fachlehrerinnen und Fachlehrer weiterhin zur Verfügung, bei organisatorischen Belangen stehen die Fachabteilungsleitungen zur Verfügung.

Ab dem 04.05.2020 erfolgt der Präsenzunterricht an beruflichen Schulen in den Prüfungsklassen und Prüfungsfächern. Damit sind an den Carlo Schmid Schulen folgende Kursstufen und Klassen gemeint:

Kursstufe 2 der beruflichen Gymnasien
– in den schriftlichen und mündlichen Abiturfächern

Klasse 2 der Berufsoberschule-
– in den Fächern der schriftlichen Abschlussprüfung

Abschlussjahrgänge der Berufskollegs inklusive Erzieher
– in den Fächern der schriftlichen Abschlussprüfung
– in den Prüfungsfächern zum Erwerb der Fachhochschulreife und anderer Zusatzabschlüsse

Abschlussjahrgänge der Berufsfachschulen
– in den Fächern der schriftlichen Abschlussprüfung
– bei einjährigen Berufsfachschulen in der Vorbereitung auf die berufspraktische Prüfung und ggf. die Zusatzprüfung im Fach Englisch

Abschlussjahrgänge der Berufsschulen
– in den Fächern der schriftlichen Abschlussprüfung

Berufsvorbereitende Bildungsgänge
– BEJ in der berufspraktischen und berufstheoretischen Kompetenz und in den Fächern der schriftlichen Abschlussprüfung
– VAB/R im Lernfeldprojekt der berufsbezogenen Prüfung
– VAB/O für Schüler*innen mit fortgeschrittenem Sprachstand, die die Prüfung auf dem Sprachniveau A2 voraussichtlich bestehen werden

In diesen Klassen wird der Unterricht möglichst als Präsenzunterricht in den Schulen stattfinden. Es kann aber auch eine Kombination aus Präsenz- und Onlineunterricht sein. In der Zeit der Prüfungsvorbereitung werden keine Klassenarbeiten geschrieben bzw. keine Leistungsfeststellungen vorgenommen. Durch die Beschränkung auf bestimmte Fächer und – je nach Klassengröße – auch eine Aufteilung in Lerngruppen, gibt es neue Stundenpläne. Alle Veranstaltungen außerhalb des Schulunterrichts sind abgesagt.


Maskenpflicht
Die Carlo Schmid Schulen werden natürlich die Landesvorgabe zu Hygiene- und Abstandsregeln umsetzen bzw. noch darüber hinaus Sicherheitsvorkehrungen treffen. Wir werden an den Carlo Schmid Schulen mit einer Maskenpflicht beginnen. Wir bitten die Schülerinnen und Schüler daher ihre eigene Maske mitzubringen. Um die Sicherheit möglichst hoch zu halten, empfehlen wir allen Schülerinnen und Schülern, mit dem Fahrrad, Auto oder zu Fuß zur Schule zu kommen.

Weitere Detailinformationen, z.B. zum individuellen Stundenplan, erhalten alle Schülerinnen und Schüler rechtzeitig an der zuständigen Carlo Schmid Schule.


Anmeldung und Beratungen
Anmeldungen sind ebenfalls weiterhin möglich unter den Links zu den Anmeldeformularen aller vier Schulstandorte.
Beratungen zu den Bildungsgängen sind weiterhin telefonisch oder per GotoMeeting möglich.


Carlo Schmid Schule Mannheim
Markus Hauck ist telefonisch (0621/8198182) oder per E-Mail (Markus.Hauck@ib.de) erreichbar.
Video-Beratungsgespräche über GoToMeeting sind nach Terminabsprache
 montags, mittwochs und freitags
im Zeitraum von 10:00 bis 15:00 Uhr buchbar.

Carlo Schmid Schule Karlsruhe
Beate Schramm: 08:00 – 14:00 Uhr, Beate.Schramm@ib.de, 0721/921354-11
Oliver Fischer: 09:00 – 15:00 Uhr, Oliver.Fischer@ib.de, 0721/921354-12
Gern kannst Du telefonisch oder per E-Mail ein Beratungsgespräch mit uns vereinbaren.

Carlo Schmid Schule Pforzheim
Das Sekretariat der Carlo Schmid Schule Pforzheim ist auch weiterhin Montag, Dienstag, Mittwoch,
Donnerstag und Freitag zwischen 08:00 und 14:00 Uhr geöffnet.
Vereinbarung eines Beratungsgespräch per E-Mail unter CSS-Pforzheim@ib.de oder telefonisch unter 07231 / 3 86 16 00.
Auf dem Anrufbeantworter kann gern eine Nachricht hinterlassen werden.

Carlo Schmid Schule Freiburg
Andreas Ruh: Andreas.Ruh@ib.de
Beratungsgespräche bitte per E-Mail mit uns vereinbaren.


Wir wünschen allen Schülerinnen und Schüler sowie ihren Eltern weiterhin gute Gesundheit und freuen uns, die Schülerinnen und Schüler wieder in der Schule begrüßen zu dürfen, um gemeinsam konzentriert und effektiv in die Abschlussprüfungen zu gehen.

Herzliche Grüße

Beate Schramm, Schulleiterin Karlsruhe und Baden Baden
Marco von Grzegorzewski, Schulleiter Mannheim
Dr. Ursula Heckner-Bisping, Schulleiterin Pforzheim
Elke Baumgartner, kommissarische Schulleiterin Freiburg

Achtung: Aktuelle Informationen finden Sie weiterhin auf dieser Webseite.

Die Landesregierung Baden-Württemberg hat zur Verlangsamung der Corona-Ausbreitung beschlossen, alle Schulen im Land bis zum Ende der Osterferien zu schließen. Aus diesem Grund bleiben auch die Carlo Schmid Schulen ab Dienstag, den 17. März 2020 geschlossen.

Alle Schülerinnen und Schüler kommen am Montag, den 16.03.2020 entsprechend dem Stundenplan in die Schule und werden für eine Unterrichtseinheit/-stunde mit Informationen, Arbeitsmaterial und Büchern versorgt. Im Anschluss gehen alle Schülerinnen und Schüler dann bitte umgehend nach Hause.

Weiterer Unterrichtsaustausch zwischen Lehrkräften und Schülerinnen und Schüler findet ab nächster Woche digital statt. Wir bitten die Schülerinnen und Schüler, täglich das Mailpostfach zu kontrollieren.

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schüler sowie ihren Eltern weiterhin gute Gesundheit.

Herzliche Grüße
Beate Schramm, Schulleiterin Karlsruhe und Baden Baden
Marco von Grzegorzewski, Schulleiter Mannheim
Dr. Ursula Heckner-Bisping, Schulleiterin Pforzheim
Elke Baumgartner (kommissarische Schulleiterin)

Achtung: Aktuelle Informationen finden Sie weiterhin auf dieser Webseite.

Voneinander lernen, miteinander gestalten: Unter diesem Motto haben sich Vertreter von Organisationen aus Schule, Verbänden, Wirtschaft und Wissenschaft zusammengefunden, um das Bündnis Ökonomische Bildung Deutschland ins Leben zu rufen. Das Bündnis ist als Netzwerk angelegt, in dem alle an der ökonomischen Bildung interessierten Personen und Institutionen willkommen sind.
Das Bündnis setzt sich ein für eine Verankerung ökonomischer Bildung in allen weiterführenden Schulen in Deutschland – in angemessenem Umfang, auf fundierte und objektive Weise vermittelt sowie verpflichtend für alle Schüler*innen. Dazu macht sich die Initiative auch für eine bessere fachbezogene Qualifizierung der Lehrkräfte stark und vernetzt alle relevanten Akteure der ökonomischen Bildung in Deutschland miteinander. Aktuell unterstützen mehr als 50 Institutionen das Bündnis Ökonomische Bildung Deutschland.
Auch der IB, der Träger der Carlo Schmid Schulen ist diesem Bündnis jetzt beigetreten.

Thiemo Fojkar, Vorsitzender des Vorstandes, Internationaler Bund / Vorsitzender des Bundesverbands der Träger Beruflicher Bildung sagt:
„Ökonomische Bildung ist der Schlüssel für die Zukunft unserer Volkswirtschaft. Das wissen auch die Mitglieder des Bundesverbands der Träger Beruflicher Bildung (Bildungsverband). Deshalb unterstützt auch der Bildungsverband das Bündnis Ökonomische Bildung Deutschland. Unsere Forderung ist schon seit vielen Jahren, einen stärkeren Bezug von Schüler*innen zur Arbeitswelt herzustellen und damit die frühzeitige Berufsorientierung inkludiert zu fördern. Damit gelänge der Übergang von der Schule in das Berufsleben viel besser als bisher. Es darf nicht sein, dass zu viele Schulabgänger*innen nicht direkt den Einstieg in das Berufsleben schaffen und weitere Unterstützung brauchen. Die Einführung eines Faches „Ökonomische Bildung“ würde dies sicherstellen.“

Am Tag der offenen Tür und zum 10-jährigen Jubiläum der Carlo Schmid Schule in Pforzheim haben die Besucher*innen verschiedene Aktionen und Präsentationen zu sehen bekommen. Das Kaufmännische Berufskolleg I gestaltete einen Raum in einen kleinen „Partyraum“ um. Hier konnten die Besucher an verschiedenen Stellwänden Informationen über den Namensgeber Carlo Schmid sammeln, ihr Wissen bei einem Quiz zum Besten geben und erhielten dann als Geschenk z.B. Kugelschreiber, Fahrradklingeln, Kaffeebecher, Post its aus Kork, etc., die als bunte Geschenke verpackt waren. Gleichzeitig stellten die Schüler*innen das pädagogische Konzept/das Leitbild und die Schulgeschichte vor, denn Carlo Schmid hat maßgeblich unser Grundgesetz mitbestimmt. Gleichzeitig machten die Schüler*innen auf alle Schulformen aufmerksam.

Es wurden u.a. das „Digitale Klassenzimmer“ sowie Versuche und Experimente im Fach Biologie und Medizin vorgestellt. Die Erzieher- und Kinderpflegeausbildung konnte hautnah erlebt werden. Schüler der Wirtschaftsschule halfen interessierten Jugendlichen bei einer Berufsorientierung. Zudem gab es besondere Werkstattarbeiten der Sonderberufsfachschule. Ein Bücherflohmarkt und Kulinarisches im Café Carlo rundeten mit individuellen Beratungen zu den vielfältigen Bildungsgängen den gut besuchten Tag der offenen Tür ab.

Wir laden Dich herzlich an die Carlo Schmid Schule Freiburg ein.

Wann: Freitag, 13. März 2020, 10.00 bis 14.00 Uhr
Wo: Türkheimer Straße 1, 79110 Freiburg
Wiesentalstr. 13, 79115 Freiburg

Es erwarten Dich Vorstellungen aller Bildungsgänge mit Aktionen, Kreativprogramm und Café.

Türkheimer Straße 1
79110 Freiburg:

– 2-jährige Berufsfachschule für Gesundheit und Pflege
– 2-jährige Berufsfachschule für Wirtschaft
– 1-jährige Berufsfachschule für Metalltechnik
– Sonderberufsfachschule für Gartenbaufachwerker*innen
– Berufseinstiegsjahr (BEJ)
– Berufseinstieg (VAB-R/-O, Sonderberufsfachschule)

Wiesentalstr. 13
79115 Freiburg:
– Berufsfachshule für Kinderpflege
– Jugend- und Heimerzieherausbildung
mit anschließendem Berufspraktikum

Erlebe Vielfalt, Freude und unsere Schulatmosphäre an der CSS Freiburg!
Wir freuen uns, Dich als Gast begrüßen zu dürfen!

Brexit als Chance – Wie können wir die Zukunft Europas (mit)gestalten?

Auf Grund des großen Anklangs bei den Schüler*innen zum Thema Europa, wurde das von der Stiftung „Schwarz-Rot-Bunt“ geförderte Projekt „Unser Europa – Von der Vision zur Wirklichkeit“ nun fortgeführt. Ende Januar 2020 fand an der Carlo Schmid Schule in Karlsruhe ein Projekttag zum Thema „Brexit als Chance – Wie können wir die Zukunft Europas (mit)gestalten?“ statt. „An dem Projekt nahmen Schüler*innen der Oberstufe des Beruflichen Gymnasiums aus Karlsruhe und Mannheim teil“, berichtete Britta Waßmuth, Fachabteilungsleiterin des Beruflichen Gymnasiums an der Carlo Schmid Schule Karlsruhe.

Methodisch lehnte sich der Projekttag an den Innovationsansatz Design Thinking an. Design Thinking ist eine Problemlösungs-und Innovationsmethode, bei der in heterogenen Teams effektive Lösungen erarbeitet werden. Im Schulalltag kommt kreatives Arbeiten oft zu kurz. Durch Design Thinking kann sich jedes Teammitglied frei äußern und jede Idee wird wertschätzend aufgenommen und akzeptiert, denn Innovationen können nur in einer entspannten, offenen und sicheren Atmosphäre entstehen.

Durch das Anwenden dieser Methode gelang es den Schüler*innen herauszuarbeiten, in welchem Bereich sie zukünftig Europa mitgestalten wollen. Besonders wichtig war drei Teams, dass die Reisefreiheit nach GB in Zukunft erhalten bleibt. Durch Petition und Demonstrationen wollen sie dieses Ziel erreichen. Zwei Teams machten konstruktive Vorschläge, wie auch in Zukunft ein Studienaustausch zwischen der EU und GB durch eine App oder Universitätspartnerschaften möglich bleiben kann. Ebenfalls zwei Teams schlugen Leuchtturmprojekte und Diskussionsrunden mit Politiker*innen zur Aufklärung vor, damit die Einheit Europas erhalten bleibt und sich andere Länder GB nicht als Vorbild nehmen. Und ein Team schlug vor, dass Verbraucher und Unternehmen durch Boykott und gelenkte Warenströme die schwierige Frage des Ex- und Imports mit GB steuern könnten.

Am 23. Januar 2020 fand an der Carlo Schmid Schule in Karlsruhe der Tag der Berufsorientierung für die Klassen des berufliche Gymnasiums, der Berufskollegs und der Wirtschaftsschule statt. Die Abteilungsleiterin des Beruflichen Gymnasiums, Britta Waßmuth eröffnete den Tag mit ihrer Begrüßungsrede vor rund 100 Schüler*innen in der Aula der CSS.

Im Rahmen des Tages der Berufsorientierung organisiert mit der IHK (Wirtschaft macht Schule) hielt Extremsportler, Motivationsredner und Autor Norman Bücher anschließend seinen Vortrag „Break your Limits“ über Motivation, Ziele und Grenzerfahrungen. Er möchte jungen Menschen Werkzeuge in die Hand geben, um die Welt zu verändern. Die geeignete Berufswahl ist für Schüler*innen zunächst der Schlüssel den eigenen Weg zu finden und den ersten Schritt zu ihrem persönlichen Ziel zu gehen. Er erläuterte den Schüler*innen dafür seine eigene Motivation hunderte und teilweise tausende Kilometer durch den Amazonas, die Kalahari Wüste oder das australische Outback zu laufen und dabei regelmäßig über die Grenze des vermeintlich möglichen hinauszugehen.

„Seid ihr schon mal 80 km am Stück gelaufen?“, fragte Bücher in die Runde. Ein Raunen ging durch die Aula. Mit solchen Fragen bezog Norman Bücher die Schüler*innen immer wieder mit in seinen Vortrag ein. Die volle Aufmerksamkeit der jungen Leute erreichte er mit seinen gezielten Fragen und anschaulichen Videosequenzen.

Bücher gab mit Mitte 20 seinen Job als Unternehmensberater auf und ist seitdem Extremsportler aus Leidenschaft. In seinem Vortrag an der Carlo Schmid Schule ging es ihm darum, junge Leute durch Erzählungen und Videos seiner eigenen (Grenz-) Erfahrungen für die Job- oder Studiensuche zu motivieren: „Man braucht Spaß und Freude für einen Job, sie sind die Grundlage zur Motivation“ sagte er mit fester Stimme in die Gruppe der Jugendlichen gerichtet, „was wollt ihr nach eurem Schulabschluss machen?“. Aus dem jungen Publikum kamen Antworten wie Forst- und Politikwissenschaft, Schulsozialarbeit, mit jungen Menschen arbeiten oder Psychologie studieren.

Durch seine Erfahrungen aus dem Extremlaufsport in Kombination mit denen als Unternehmer, ist Norman Bücher ein prädestinierter Motivationsredner, um junge Menschen zu erreichen und zum Nachdenken anzuregen. Norman Bücher selbst motivierte sich in seinem Job als Läufer immer wieder mit dem besuchen, um mit Kindern und Jugendlichen zu sprechen. Sein Ziel ist es im Jahr 2024 seine Ergebnisse auf der UN Generalversammlung in New York vorzustellen. Die „7 Kontinente 70 Ländern 700 Vorträge 1 Ziel“-Tour wird Anfang Februar in Bangladesch fortgesetzt.

 

 

Auch in diesem Jahr waren die Schüler*innen der Jahrgangsstufe 1 des Sozial- und Gesundheitswissenschaftlichen Gymnasiums der Carlo Schmid Schule Pforzheim wieder als  „Helfer des Weihnachtsmannes“ im Einsatz und bescherten den Kindern der Kita „Sternenfänger“ in Pforzheim und der Kita „Im Käppele“ in Mühlacker durch die Aktion „Freude im Schuhkarton“ leuchtende Augen und viele Geschenke.

Durch zahlreiche Spenden in Form von Stofftieren, Bastel- und Malzubehör, Kleidung und Spielzeug von Mitschüler*innen, Lehrer*innen der Carlo Schmid Schule und Mitarbeiter*innen des Internationalen Bundes (IB) Baden konnten insgesamt über 180 Pakete geschnürt werden, die an die Kleinsten im Rahmen einer Initiative gegen Kinderarmut übergeben werden konnten. Bei einer kleinen vorweihnachtlichen Feier in der Kita „Sternenfänger“ wurden die Geschenke, die in Zusammenarbeit der Jahrgangsstufe 1 mit einer VAB-Klasse ge- und verpackt wurden, an die Kinder übergeben.

Die Feier wurde durch die Kita-Kinder mit Weihnachtsliedern, bei denen alle gemeinsam sangen, und selbst gebackenen Plätzchen gestaltet.

 

 

 

Reger Austausch unter Jugendlichen zum Thema Hate Speech

Unter dem Schuljahresmotto „FAIRPLAY“ – für gelingende Beziehungen“ haben vergangene Woche in der Fabrikationsstraße in Mannheim Neckarau drei verschiedene Workshops in der Berufsfachschule für Wirtschaft, Gesundheit und Pflege stattgefunden. Der Projekttag wurde im Rahmen des JMD-Sonderprogramms Respekt-Coaches (gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend) durchgeführt. Drei externe Referenten hielten Workshops zu den Themen Hate Speech, Demokratieförderung und JUMED (Junge Muslime engagiert für Demokratie).

„Das Wichtigste ist, dass die Jugendlichen Spaß von Hass unterscheiden lernen. Sie sollen lernen sich gegebenenfalls die passende Hilfe zu suchen und korrekt zu handeln“, sagte Referent Jannes Rupf vom Internationalen Bund (IB) Süd während seines Workshops gegen Hass im Internet: „Hate Speech“ der Reihe #HassIstKeineMeinung.
Wie nehme ich Hate Speech wahr? Wer ist von Hate Speech betroffen? Warum gibt es Hate Speech (besonders im Internet)? All diese Fragen thematisierte Jannes Rupf am Projekttag gemeinsam mit den Jugendlichen und versuchte über das Thema aufzuklären.
Die 14 Schüler*innen der Berufsfachschulklassen lauschten gespannt den Inhalten und es kamen viele Fragen auf. Der Workshop ist aktueller denn je und trifft genau die jugendliche Zielgruppe.

Im Workshop „Hate Speech“ diskutierten die Schüler*innen angeregt über Hass, Mobbing und Gewalt im Zusammenhang mit sozialen Medien im Internet. Die Jugendlichen öffneten sich in der Runde mit Jannes Rupf, sagten offen und ehrlich ihre Meinung.
Es wurden diverse provozierende Bilder und auch Videos zum Thema Hass als Beispiel gezeigt. „Im Internet ist Hass schnell ausgesprochen. Im wahren Leben ist Face to Face eher eine Hürde da“, erklärte Rupf. „Die Schüler*innen sollen Hass erkennen, verstehen und reaktionsfähig werden“.

Die Eingangsklasse des Sozial- und Gesundheitswissenschaftlichen Gymnasiums hat letzte Woche an „Hacker Attack“ des Projektes „Läuft bei dir. Werte. Wissen. Weiterkommen“ der Landeszentrale für Politische Bildung (LpB) teilgenommen.

Dabei handelt es sich um ein Projekt zur werteorientierten Demokratiebildung, das sich an Jugendliche am Übergang zwischen Schule und Beruf richtet.

Das Highlight des eintägigen Projekts ist ein Escape Room, aus dem die Gruppe als Abschluss nach pädagogischen Workshops zu den Themen Privatsphäre, Influencer oder Bildrechte „entkommen“ muss. Die 15- bis 17-jährigen Schüler*innen waren „mit großer Begeisterung bei der Sache und zeigten sich ehrgeizig. Auf den ersten Aha-Moment folgte die sofortige Umsetzung des Erlernten“, berichtete Dominik Rehermann, Teamer und freier Journalist. Der freie Mitarbeiter der Landeszentrale für Politische Bildung leitete den Workshop.

Rehermann erklärt das Konzept von „Hacker Attack“: „Es geht darum herauszufinden, wer als nächstes Opfer des Hackers wird. Die Schüler*innen müssen an einem sogenannten „Hacker Tower“ eingespielte oder in den verschlossenen Raum gerufene Rätsel lösen, um dem Hacker auf die Spur zu kommen“, so Rehermann. „In den Rätseln werden dann pädagogische Themen angesprochen“, fügte Klassenlehrerin Carolin Ruml hinzu.

„Die Schüler*innen interessieren sich am meisten dafür wie das Internet generell funktioniert oder auch dafür, wie man hackt“, erzählte Rehermann. Ihm fiel auf, dass es der jungen Generation der Digital Natives ein wenig an Hintergrundinformationen fehlt: „Wir möchten hier eine gewisse Medienkompetenz vermitteln. Die Schüler*innen sollen lernen bewusst zu entscheiden, was sie im Internet preisgeben und was nicht“, so Rehermann. „Unser Workshop ist ein Einstieg ins Thema, der im Unterricht danach weiter verfolgt werden muss“.

„Dieses Projekt trifft den aktuellen Zeitgeist“, bringt es Carolin Ruml auf den Punkt, „die Schüler*innen lernen hier Spielerisches mit Lehrinhalten zu verbinden und sind mit großem Engagement dabei.“

Das Projekt ist bereits bis Mitte 2020 ausgebucht. Danach kann man sich aber aufgrund der positiven Resonanz der Schüler*innen durchaus weitere digitale Projekte dieser Art an der Carlo Schmid Schule Pforzheim vorstellen.

 

 

 

Peter Müller, Richter am Bundesverfassungsgericht hält Vortrag zu Doppeljubiläum 70 Jahre Internationaler Bund und Grundgesetz

Peter Müller, Richter des 2. Senats am Bundesverfassungsgericht, hat vor rund 120 Schüler*innen und Gästen an der Carlo Schmid Schule in Karlsruhe einen Vortrag zu 70 Jahre Grundgesetz gehalten. Doris Lauer, Geschäftsführerin des Internationalen Bundes (IB) Baden begrüßte die Anwesenden zu der nachträglichen doppelten Geburtstagsfeier. Denn in diesem Jahr fielen der 70. Geburtstag des Grundgesetzes und der des Internationalen Bundes zusammen. Die Verbindung zwischen beiden Ereignissen besteht im Namensgeber der Schule Carlo Schmid. Carlo Schmid hat maßgeblich das Grundgesetz mit gestaltet und zählt damit zu den „Gründungsvätern“ der Bundesrepublik Deutschland und ist zudem auch einer der Gründer des Internationalen Bundes. Carlo Schmid sagte damals in seiner Rede im Parlamentarischen Rat am 8. September 1948: „Eine Verfassung ist nichts anderes als die in Rechtsform gebrachte Selbstverwirklichung der Freiheit eines Volkes.“
Peter Müller bezeichnete deshalb die Carlo Schmid Schule als „genau den richtigen Ort, um über das Grundgesetz zu reden.“

Beate Schramm, Schulleiterin der Schule, freute sich über den Besuch von Peter Müller ganz besonders, „denn hier haben die Schüler*innen die Chance, direkt der „Quelle“, einem Hüter der Verfassung, Fragen zu stellen.“

Peter Müller referierte darüber, dass es die ursprüngliche Absicht war, das Grundgesetz nur als provisorische Verfassung zu entwerfen, aber mittlerweile sei es aus seiner Sicht eine der stärksten Verfassungen dieser Welt, „denn das Bundesverfassungsgericht darf auch dem Gesetzgeber „in den Arm fallen“, erklärt Peter Müller den gespannt lauschenden Schüler*innen.
Er berichtete, dass „die Mütter und Väter des Grundgesetzes aus der Geschichte gelernt hatten“ und mit dem Grundgesetz ein Gegenbild zur Staatsordnung des Nationalsozialismus entwerfen wollten. „Das Bekenntnis, dass Demokratie und Rechtsstaat sich bedingen, ist eines der wichtigsten Prinzipien des Grundgesetzes“, führte Müller fort.
„Dieser Verfassung haben wir es zu verdanken, dass wir seit vielen Jahrzehnten friedlich zusammenleben können.“ Der Einzelne ist heutzutage wichtiger als das Kollektiv und die Würde jedes Menschen ist laut Artikel 1 unantastbar und steht über allem.
Die Werte des Internationalen Bundes und der Carlo Schmid Schule leiten sich von den Grundrechten ab. Das Leitbild des IB ist „Menschsein stärken“. Mit unseren Schulen wollen wir dem Leitmotiv des IB gerecht werden und das „Menschsein stärken“ in die Realität umsetzen. Internationalität, Weltoffenheit, Diversity, Beteiligung sind dabei einige der wichtigsten Werte“, erklärt Doris Lauer, Geschäftsführerin des Internationalen Bundes (IB) Baden, weshalb es ein so wichtiger Anlass war, den Doppelgeburtstag zu feiern.

In der anschließenden Frage- und Diskussionsrunde stellten Schüler*innen interessante Fragen wie beispielsweise, wie man Richter am Bundesverfassungsgericht wird, wie das Grundgesetz die informationelle Selbstbestimmung im digitalen Wandel schützt und weshalb es bei Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau ein Gender Pay Gap gibt. Peter Müller nahm sich viel Zeit für die Schüler*innen und beantwortete die Fragen mit ausführlichen Hintergrundinformationen.
Wichtig war es ihm zu betonen, in welch „guter Verfassung“ sich Deutschland befindet. „In unserem Land werden Freiheitsrechte geachtet und die demokratischen Strukturen funktionierten.“ Leider sei das nicht überall auf der Welt so.
„Allerdings muss auch in Deutschland Demokratie jeden Tag neu erkämpft werden, denn sie ist nicht selbstverständlich.“ Er appellierte an die jungen Leute, „jedes Engagement ist wichtig.“ Dafür erhielt er großen Beifall!

Zum Ende gab es dann noch eine kleine Abschlussüberraschung. Peter Müller unterschrieb im Beisein von Geschäftsführerin Doris Lauer ein IB-70-Jahre-Fahrrad, um die Verbindung zwischen Carlo Schmid Schule und dem Bundesverfassungsgericht nicht abreißen zu lassen, denn das Gericht ist nur rund 9 Minuten in gerader Linie mit dem Fahrrad von der Carlo Schmid Schule entfernt.

Seit Beginn des Schuljahres 2018/2019 kooperiert die Carlo Schmid Schule Pforzheim mit dem Kulturamt Pforzheim im Rahmen des Digitalisierungsprojektes des Reuchlin-Museums. Dabei hat die Eingangsklasse des Sozial- und Gesundheitswissenschaftlichen Gymnasiums – innerhalb von Workshop-Tagen das Museum auf Besucherfreundlichkeit und Modernität untersucht, um Ideen zur Umgestaltung zu entwickeln. Dabei sind Erklär-Videos, aufgenommene Dialoge, 3D-Animationen und weitere technische Details entstanden. Diese Kooperation wird auch in diesem Schuljahr fortgeführt, bis der digitale Museumsrundgang mit iPads im Reuchlin-Museum möglich ist und viele Schulklassen dazu animiert werden, das kulturelle Angebot wahrzunehmen.

Das Projekt kommt bei den Schüler*innen gut an: „Wir erfahren etwas über das Wirken und die Taten Reuchlins und können dies durch moderne Medien in die Gegenwart projizieren“, sagte Lucas begeistert. Auch seine Klassenkameradin Rebecca resümierte positiv: „Wir lernen etwas über die Geschichte unserer Stadt – und das interaktiv!“
Lehrerin Carolin Ruml freut sich sehr über das positive Feedback der Schüler*innen: „Ich hoffe, die Schüler*innen nehmen alle etwas aus diesem Projekt mit“, so Carolin Ruml.

Die Carlo Schmid Schulen sind erfolgreich ins neue Schuljahr 2019/2020 gestartet!
Die ersten Mottos für dieses Jahr an den vier Standorten in Karlsruhe, Pforzheim, Mannheim und Freiburg stehen bereits, wie zum Beispiel „Kinder sind unsere Zukunft“ oder „Nachhaltigkeit“.
Zu den verschiedenen Mottos wird es umfangreiche Veranstaltungen, Aktionen und Projekte geben, an den die Schüler*innen teilnehmen und daran wachsen können.

Die neuen Schüler*innen der Carlo Schmid Schulen freuen sich auf ein neues spannendes Schuljahr!

An der Carlo Schmid Schule (CSS) in Karlsruhe fanden im Juli Projektwochen zum Thema Nachhaltigkeit auf der Basis des Konzeptes von „Baut Eure Zukunft“ statt. Das Ziel der Schüler*innen des Beruflichen Gymnasiums und der Berufsfachschule Kinderpflege war es, in Kleingruppen Ideen zu entwickeln, wie nachhaltiges Handeln an der CSS konkret umgesetzt werden kann.

Dabei standen vier Themen im Fokus: nachhaltige Ernährung, Ökobilanz unserer Ernährung, Diversity und Intersexualität.

Zum Thema nachhaltige Ernährung kamen die drei Teammitglieder des Beruflichen Gymnasiums Melina (17), Marlen (19) und Canan (20) zu dem Ergebnis, ein stärkeres Bewusstsein für gesündere und nachhaltigere Ernährung schaffen zu wollen. Dabei denken Sie an eine Umgestaltung der schuleigenen Mensa sowie des Essenangebots.

Zum Thema Ökobilanz dagegen schlugen die beteiligten Schüler*innen eine Ökobilanzampel an der Carlo Schmid Schule vor, welche den ökologischen Fußabdruck der verwendeten Produkte zeigt. Dazu soll eine eigene App „zur Kontrolle der konsumierten Produkte für jedermann“ entwickelt werden, so Jolanda (19) aus dem Team.

Um Diskriminierung an Schulen, wie gesellschaftliche Intoleranz, Ausgrenzung und Mobbing zu verhindern, sollte laut dem Team „Diversity“ eine eigenes Schulfach Diversity an der Carlo Schmid Schule eingeführt werden. „Wir hoffen mit diesem Projekt ein Statement zu setzen und ein gesellschaftliches Umdenken zu schaffen“, sagte Teammitglied Frida (17). „Das Fach sollte im ersten Jahr für alle neuen Klassen verbindlich sein und wird zu Beginn des Schuljahres in einer Infoveranstaltung vorgestellt. Dort soll dafür sensibilisiert werden, warum das Fach wichtig ist und an der CSS unterrichtet wird“, erklärt Teammitglied Pauline (17) weiter.

Zum Thema Akzeptanz von Intersexualität an der Schule, lautet der Vorschlag von Lili (17) und ihren Klassenkameraden: Eine Toilette für das Dritte Geschlecht. „Das Projekt soll dazu dienen, dass sich Intersexuelle an der Carlo Schmid Schule angenommen und wohler fühlen“, sagen die Teammitglieder. Regelmäßige Infoveranstaltungen und Workshops zu diesem Thema sollen die Neueinführung noch unterstützen.

„Im Rahmen der Projektwochen zum Thema Nachhaltigkeit sind viele kreative und sinnvolle Ideen der Schüler*innen entstanden“, resümiert Projektleiterin und Fachbereichsleiterin Britta Waßmuth, „alle haben über ihren eigene Tellerrand geschaut und rege über die verschiedenen aktuellen Themen, die unsere Gesellschaft betreffen diskutiert. Ich bin sehr zufrieden mit den Ergebnissen aller Projektgruppen“.

Die ein oder andere Idee davon ist für die Zukunft vielleicht eine Überlegung wert.

„Baut Eure Zukunft“ ist eine gemeinsame Initiative von Social Impact, Deutsche Bank Stiftung und Deutsche Bank. Die Entwicklung der Toolboxen „Demokratiebildung und Rassismus“ wurden gefördert im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

 

 

Aufgepasst: Du willst in einen Beruf starten oder träumst von einem Studium?

Mache in 3 Jahren Deine Allgemeine Hochschulreife im Sozial- und Gesundheitswissenschaftlichen Gymnasium mit den Profilen Gesundheit oder Soziales an der Carlo Schmid Schule und Dir stehen die Wege in einen Beruf oder ein Studium frei!

Wir bieten das Sozial- und Gesundheitswissenschaftliche Gymnasium an den Standorten Karlsruhe, Mannheim und Pforzheim an. In den Sommerferien sind folgende Ansprechpartner*innen erreichbar:

Carlo Schmid Schule Mannheim

Markus Hauck

Tel.: 0621 8198-182

Carlo Schmid Schule Karlsruhe

Jeannette Schick 

Tel: 0721 921354-10

Carlo Schmid Schule Pforzheim

Heinz Prokopczuk

Tel: 07231 3861-600

Unsere Profile

Profil Gesundheit

Du interessierst Dich für den Gesundheitsbereich? Mit dem Sozial- und Gesundheitswissenschaftlichen Gymnasium und dem Profil Gesundheit legst Du den Grundstein zu einem Medizinstudium oder einem ähnlichen Studiengang. Bei uns erlernst Du Wissen über Gesundheit und Pflege sowie Naturwissenschaften. Nach dem Abitur stehen Dir viele Türen offen.

Profil Soziales

An der Carlo Schmid Schule hast Du die Möglichkeit in den sozialen Bereich einzusteigen und Dich auf diesem Gebiet zu qualifizieren. Im Sozial- und Gesundheitswissenschaftlichen Gymnasium mit dem Profil Soziales lernst Du verschiedene pädagogische und psychologische Theorien kennen. Nach dem Abitur am Gymnasium sind viele Studiengänge oder eine Ausbildung z. B. im Bereich Pädagogik wählbar.

Durch Profilleistungen, die unser Schulprofil Carlo Schmid ausmachen, gibt es neue Möglichkeiten der individuellen Förderung für Dich. Wir stärken Dich in Deiner Persönlichkeit, analysieren dein Lernpotenzial und geben Dir Orientierung: Mit uns entdeckst Du was in Dir steckt!

Ergreife Deine Chance! Rufe gleich an und mache Dein Abitur bei uns! Wir informieren Dich hierzu auch gerne vor Ort in einem persönlichen Beratungsgespräch mit individueller Führung durch die Schule!

 

Wirtschaft ist Dein Ding?

Mache in 3 Jahren Deine Allgemeine Hochschulreife im Wirtschaftswissenschaftlichen Gymnasium an der Carlo Schmid Schule in Mannheim und starte im Beruf oder Studium durch!

Wir bieten das Wirtschaftswissenschaftliche Gymnasium am Standort Mannheim an. In den Sommerferien ist folgender Ansprechpartner erreichbar:

Carlo Schmid Schule Mannheim

Markus Hauck

Tel.: 0621 / 8198-182

Das Wirtschaftswissenschaftliche Gymnasium

An der Carlo Schmid Schule Mannheim hast Du die Möglichkeit Dich im Bereich Wirtschaft zu qualifizieren. Im Wirtschaftswissenschaftlichen Gymnasium lernst Du verschiedene Theorien aus dem Wirtschaftssektor kennen, wie z.B. Fach- und Methodenkompetenz anhand konkreter Bezüge zur beruflichen Praxis. Wenn du Interesse an volks- und betriebswirtschaftlichen Themen mitbringst, bist Du hier genau richtig!

Nach dem Abitur am Gymnasium stehen für Dich viele Studiengänge zur Wahl wie z.B. ein BWL-Studium oder Du entscheidest Dich für eine Ausbildung z. B. in kaufmännischer oder verwaltungstechnischer Richtung.

Durch Profilleistungen, die unser Schulprofil Carlo Schmid ausmachen, gibt es neue Möglichkeiten der individuellen Förderung für Dich. Wir stärken Dich in Deiner Persönlichkeit, analysieren Dein Lernpotenzial und geben Dir Orientierung: Mit uns entdeckst Du, was in Dir steckt!

Ergreife Deine Chance! Rufe gleich an und mache Dein Abitur bei uns! Wir informieren Dich hierzu auch gerne vor Ort in einem persönlichen Beratungsgespräch mit individueller Führung durch die Schule!

 

Von Anfang Juni bis Mitte Juli 2019 fand die bereits 4. Kinderkunstausstellung statt. In diesem Jahr war die Ausstellung in den Gängen des 2.OG der Carlo Schmid Schule Pforzheim zu besichtigen. Sie fand großen Zulauf bei Groß und Klein. Die Ausstellung zeigte Kunstwerke, die im Atelier der Kita „Sternenfänger“ im gemeinsamen Projekt mit vier Pforzheimer Künstlern, einer Kunsttherapeutin und 31 Kindern der Kita entstanden sind.
31 Vier- bis Sechsjährige bastelten neben den Kunstwerken auf Holz und Lein-wand auch Pappmaschee- und Tonfiguren und probierten dabei diverse Materialien und Techniken aus. Bei dieser Ausstellung sind sie die Schöpfer und orientieren sich dabei an ihren ganz individuellen Stärken und Schwächen.
„Die Freude der Kinder, mit der sie ihr Figuren und Tiere in Ton modellierten, ihre Fantasie ausdrückten, beeindruckte mich sehr“, sagte Bildhauerin Sibylle Burrer, eine der beteiligten Künstlerinnen.
Eigenständige und kreative Projekte wie diese sind Teil der Reggio-Pädagogik der Kita. Das pädagogische Handeln der Erzieher*innen ist in allen Kitas des Internationalen Bundes (IB) Baden durch die Reggio-Pädagogik inspiriert.
„Mir ist es wichtig, dass interessierte Kinder, früh gefördert und an die Kunst herangebracht werden. Kinder sind in diesem Alter so unbeschwert und unbe-darft und mit einer Schaffenskraft ausgestattet, die einfach faszinierend ist. Das Kind steht dabei im Zentrum“ so die freischaffende Künstlerin Gabriele Münster.

Auch auf den Austausch der Kinder mit den Schüler*innen der Carlo Schmid Schule legte man viel Wert. Die angehenden Kinderpfleger, die künftigen Erzieher*innen sowie die Absolventen der Fachschule für Sozialpädagogik hatten hier die Möglichkeit erste Kontakt zu den Kindern zu knüpfen. Fünf Schüler*innen begleiten die Kinder bei dem Rundgang durch ihre eigene Ausstellung. „Uns freut, dass die Schüler*innen und die Kinder hier die Gelegenheit haben sich gegenseitig kennenzulernen. Wir übernehmen oft unsere eigenen Absolventen in unsere hauseigene Kita“, sagte Schulleiterin Ursula Heckner-Bisping stolz.

Die Kunstwerke und Skulpturen waren für 15 bis 50 Euro zu haben, der Erlös ging direkt an die Kita und kommt den Kindern zugute. Fast alle haben bereits einen Käufer gefunden.

Eine neue kostenlose praxisintegrierte Ausbildung (PiA) zum/r Erzieher/in startet im September. Für spät Entschlossene gibt es hier noch freie Plätze an der Carlo Schmid Schule sowie eigene Praktikumsplätze.

Neun Schüler*innen der Wirtschaftsschule I und II der Carlo Schmid Schule Freiburg nahmen Ende Juni an der TabApp-Rallye der Landeszentrale für politische Bildung (LpB) in Freiburg teil, die historisch-politische Bildung mit dem heutigen Mediennutzungsverhalten von Schüler*innen verbindet.

Ausgestattet mit Tablet und App begaben sich Berina, 18, Teresa und Adem 17 nach einer kurzen Einweisung in der Landeszentrale für Politische Bildung mit einem Tablet zusammen mit ihren Mitschüler*innen jeweils in Dreierteams auf historische Spurensuche in Freiburgs Innenstadt. Dort lernten sie den Zweiten Weltkrieg mit schwarz-weißen Originalfilmaufnahmen aus der Zeit des Nationalsozialismus und die Tage des Wiederaufbaus am Beispiel Freiburg auf ihrem Tablets neu kennen.
Holocaust, Gleichschaltung und Luftkrieg / Bombennacht hießen die drei Themengebiete, mit denen sich die drei Teams beschäftigten. „Der große Luftangriff auf Freiburg am 27. November 1944 dauerte nur 23 Minuten und riss fast 2800 Menschen in den Tod“, sagte Teresa nachdenklich über den Text auf ihrem Tablet, „fast 80% der Altstadt wurden zerstört!“, liest sie weiter vor.

„Ich habe unsere Schüler*innen für dieses Projekt angemeldet, da Ende des Jahres der Nationalsozialismus auf dem Stundenplan steht und dieses Thema für sie durch die Spurensuche in der eigenen Stadt viel greifbarer und anders erfahrbar gemacht werden kann“ , berichtete Klassenlehrerin Dr. Magdalena Klinger auf der Rallye. „Das sind Eindrücke, die bleiben“, stimmte auch Schulleiterin der Carlo Schmid Schule, Ursula Metzger-Horoba zu, die den Ausflug begleitete.
Adem war erstaunt über die noch immer sichtbaren Gitter über ehemaligen Luftschutzbunkern in der Stadt: „Was, waren da wirklich die Menschen drin?“, fragte er ungläubig. Die Aufgabe der Jugendlichen ist es mit dem Tablet verschiedene Punkte der Stadt abzulaufen und dort Fragen zu beantworten.

Die gewonnen Erkenntnisse wurden anschließend von den drei Gruppen am Ende der Rallye in der Landeszentrale für politische Bildung vorgestellt und besprochen. Die Jugendlichen hatten die Möglichkeit Fragen zu stellen. Auch die Gründungszeit unserer heutigen Demokratie wurde in diesem Zusammenhang thematisiert, sodass die Jugendlichen einen umfassenden geschichtlichen Kenntnisstand zu der damaligen Zeit erhalten.

Das innovative Spielkonzept der TabApp Rallye der Landeszentrale für politische Bildung mit moderner Technik, Navigationsmöglichkeiten, informativen Videosequenzen und kreativen Teamaufgaben, eröffnete den Schüler*innen einen neuen und mobilen Zugang zum Zweiten Weltkrieg. Während der Rallye sollten sie sich in die damalige Situation der Menschen hineinversetzen. Das erzeugte
viel Neugierde und nachdenkliche Gespräche sowohl untereinander als auch mit den Lehrer*innen und stieß auf eine große Resonanz mit nachhaltiger Wirkung. Die Unterrichtung des Themas in Form einer Rallye außerhalb des Klassenzimmers wurde zu einem Erlebnis für alle Beteiligten.

Die vier Carlo Schmid Schulen in Mannheim, Pforzheim, Karlsruhe und Freiburg haben am Gemeinschaftsprojekt „Baut Eure Zukunft“ teilgenommen. An allen vier Schulen haben diverse Aktionen zu dieser Thematik stattgefunden. „Wir wollen ein Leuchtturmprojekt im Rahmen von „Baut Eure Zukunft“ werden“, berichten Beate Schramm Prozesseignerin und Schulleiterin der Carlo Schmid Schule Karlsruhe und Britta Waßmuth, Projektkoordinatorin (bei der Teilnahme).

„Baut Eure Zukunft“ ermutigt Schüler*innen der 8. bis 10. Klassenstufe aller Schulformen gesellschaftliche Herausforderungen der Zukunft anzugehen und sich aktiv und gemeinschaftlich mit wichtigen Themen der Schule und der Gesellschaft auseinanderzusetzen.
Die Lehrmaterialien der „Baut Eure Zukunft“ Toolboxen vermitteln wichtige Schlüsselqualifikationen wie Eigeninitiative, Empathie oder Sozial- und Teamkompetenz und stärken das Selbstvertrauen. Die Schüler*innen haben sich bereits mit konkreten Herausforderungen, wie z.B. Demokratie, Gewalt, Rassismus, Armut, Mobbing, Zukunftsangst, Kompetenzen der Zukunft oder Nachhaltigkeit beschäftigt.

Mannheimer Carlo Schmid Schule gewinnt 2. Preis

Die Carlo Schmid Schule Mannheim hat beim Bundesfinale mit ihrem Team „CSS – cool, smart, sympathisch“ den 2. Platz belegt! Aus vorher ursprünglich 56 Wettbewerbsbeiträgen wurden sie als eines von sechs Schülerteams für die Teilnahme an einem zweitägigen Wettbewerb ausgewählt und nach Berlin eingeladen. Dort entwickelten sie Lösungsideen zu einem der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. Die Challenge, welche erst vor Ort bekannt gegeben wurde, lautete: „Demokratie leben: Wie könnt Ihr als Schüler*innen unsere Gesellschaft aktiv mitgestalten und eure Interessen vertreten? Die vier Schüler*innen Younes Aiboud, Isabell Jesionowski, Julia Prechtl und Fardin Kohestani freuen sich gemeinsam mit ihrem Klassenlehrer Felix Bünger über diese Auszeichnung!

„Ich freue mich sehr über den Erfolg unserer Schülergruppe beim Wettbewerb. Die Schüler*innen haben zum einen in besonderer Weise zum Ausdruck gebracht, wie tief das Bewusstsein für die eigene Zukunftsgestaltung verankert ist und zum anderen welche gesellschaftlichen Unterstützungsmöglichkeiten gewünscht werden“, sagte Marco von Grzegorzewski, Schulleiter der Carlo Schmid Schule Mannheim, „diesen Auftrag wollen wir als Carlo Schmid Schule gerne annehmen und gemeinsam mit den Schüler*innen Umsetzungsmöglichkeiten suchen, finden und gestalten!“, so von Grzegorzewski weiter.

„Ich war sehr begeistert davon, mit wie viel Engagement die Schüler*innen und die Lehrer*innen sich bei „Baut Eure Zukunft“ einbringen. Das macht bestimmt auch vielen anderen Schüler*innen und Lehrer*innen Hoffnung für die Zukunft und zeigt Ihnen wie toller Unterricht zukünftig aussehen kann“, meint Uwe Birkel, Projektleiter bei „Baut Eure Zukunft“, nachdem er in Karlsruhe gerade die neue Toolbox Kompetenzen der Zukunft getestet und eine der kostenfreien Baut Eure Zukunft Fortbildungen durchgeführt hat.

„Baut Eure Zukunft“ ist eine gemeinsame Initiative von Social Impact, Deutsche Bank Stiftung und Deutsche Bank. Die Entwicklung der Toolboxen „Demokratiebildung und Rassismus“ wurden gefördert im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Aktuell arbeitet das Team an einer der Toolbox „Kompetenzen der Zukunft“.

Die aktuelle Kinderkunstausstellung in der Carlo Schmid Schule Pforzheim zeigt Kunstwerke die im Atelier der Kita „Sternenfänger“ im gemeinsamen Projekt mit Pforzheimer Künstlern und Kindern der Kita entstanden sind.
Dies ist Teil der Reggio-Pädagogik der Kita. Das pädagogische Handeln der Erzieher*innen ist in allen Kitas des Internationalen Bundes (IB) Baden durch die Reggio-Pädagogik inspiriert.

Die Ausstellung läuft noch bis zum 17. Juli 2019.
Die Kunstwerke sind in den Gängen des 2.OG der Carlo Schmid Schule Pforzheim zu besichtigen.

Noch nicht verkaufte Kunstwerke können gern erworben werden. Die Nachfrage ist derzeit hoch.

Führungen sind nach Anmeldung möglich: Tel. 07231/1394397.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

In diesem Schuljahr besuchte die 2-jährige Berufsfachschule (2BFS2) der Carlo Schmid Schule in Freiburg im Rahmen der Schulkinowoche Baden-Württemberg den Film „Welcome to Sodom- dein Smartphone ist schon hier“.

„Wir sind uns gar nicht bewusst, was unser Konsum woanders auf der Welt bewirkt. Wir können so dankbar sein hier zu leben“ war nur eine Reaktion der Schüler*innen. Doch worum ging es im Kino?

Die Verlierer der digitalen Revolution

Der Film zeigt die größte Müllhalde Europas mitten in Afrika und portraitiert die Menschen, die dort wohnen – die Verlierer der digitalen Revolution. Sodom – so bezeichnen die Menschen im westafrikanischen Ghana die etwa 16 km² große Mülldeponie Agbogbloshie nordwestlich der Hauptstadt Accra, auf der täglich containerweise illegaler Elektro- und Elektronikschrott aus Europa und Amerika abgeladen wird.

Die Geräte werden von den etwa 6.000 Menschen, die in Slums auf und um der Mülldeponie leben, zerlegt. Die wichtigen Rohstoffe Kupfer, Aluminium, Zink und Eisen werden zur Wiederverwertung verkauft und landen so auf dem Rückweg nach Europa wieder in den Herstellerländern. Durch die unsachgemäße Verwertung wandern aber giftige Rohstoffe wie Blei, Phosphor, Cadmium, Quecksilber und Arsen in den Boden, das Grundwasser und das Wasser der Lagune. Diese Lagune war bis zur Jahrtausendwende ein Vogelschutzgebiet.

Um an die Rohstoffe zu gelangen, werden die Kunststoffgehäuse der Computer und Monitore verbrannt. Dies setzt Dioxine und andere gefährliche Substanzen frei, die dann durch die Atemwege in den Blutkreislauf gelangen.1

Schockreaktionen der Jugendlichen

„Wie können die Leute mit soviel Müll leben? Wieso machen wir das? Wie können wir das aufhalten? Ich wusste schon, dass es schlimm ist, aber dass es so extrem ist! Dass die Menschen dort überhaupt noch weiße, saubere Kleidung haben? Echt krass!“. Dies waren weitere Reaktionen der Klasse. Das Schicksal der Menschen von Agbogbloshie brachte die Schüler*innen ins Grübeln. Die Diskussion über den Film wird in den Fächern Wirtschaftsgeographie und Ethik weitergehen.

 

Die Carlo Schmid Schule Pforzheim führt seit Anfang Mai mit ihren Schüler*innen Projektwochen zum Thema „Unser Europa – von der Vision zur Wirklichkeit“ durch. In diesem Projekt geht es darum, Jugendlichen die Entstehung und Geschichte des europäischen Gedankens und die Alltagsrelevanz Europas näher zu bringen.

Im Rahmen dieser Aktionswochen, welche am 9. Mai 2019 starteten, gab es eine Vielzahl an Projekten der Schüler*innen. Zur Auftaktveranstaltung beflaggten die Schüler*innen das Gebäude der Carlo Schmid Schule in Pforzheim und erstellten eine Europakarte mit einer Übersicht über ihre eigene Herkunft und der ihrer Mitschüler*innen. Für die Beflaggung wurden verschiedene Fahnen der europäischen Länder an der Fassade der Schule befestigt. Ab dem 10. Mai 2019 wurde das Thema Europa in den Schulfächern Geschichte und Gemeinschaftskunde zum Unterrichtsstoff. Ab dem 20. Mai 2019 begannen die Schüler*innen mit den Vorbereitungen zur Junior-Europawahl, die an der Schule stattgefunden hat.

Am selben Tag hatten die Schüler*innen die Möglichkeit im Café Carlo der Carlo Schmid Schule mit politisch aktiven Vertreter*innen der kommunalen und europäischen Politik zu sprechen.

Es nahmen alle Vertreter der Pforzheimer Gemeinderatsfraktionen an der Veranstaltung teil, sowie die Kandidaten für die Europawahl. Die Schüler*innen erhielten die Möglichkeit, im direkten Diskurs, konkrete Fragestellungen mit den Politikern zu erörtern und Stellung dazu zu nehmen.

Die politischen Vertreter*innen, wie auch die Schüler*innen beteiligten sich rege an den Gesprächen und empfanden die Möglichkeit dazu als durchweg positiv. Die Schüler*innen hatten die Gelegenheit eigene Wünsche für „Mein Europa“ vorzustellen und sich über diese auszutauschen. Die Junior-Europawahl soll das Demokratiebewusstsein der Schüler*innen schärfen.

Nicole Büttner-Thiel, Europaparlamentskandidatin der FDP, besuchte im Rahmen der Aktionswochen zur Europawahl der Carlo Schmid Schulen, Schüler*innen der Abitur- und Berufskolleg-Klassen in Karlsruhe. Zur Vorbereitung auf die in der Schule stattfindende Junior-Europawahl, konnten die Schüler*innen das direkte Gespräch mit einer politischen Vertreterin suchen.

Vor dem Besuch von Frau Nicole Büttner-Thiel bastelten die Schüler*innen Fähnchen mit ihren Gedanken über Europa. Während des Gesprächs kamen besonders die Themen Umweltschutz und Bildung auf. Es wurden viele Fragen zu diesen und anderen Themen gestellt, wobei auch immer wieder Platz für eigene Vorschläge oder Kritik der Klasse war.

Durch den Besuch von Nicole Büttner-Thiel hatten die Schüler*innen die Möglichkeit Ihre Vorstellungen und Wünsche für Europa zu formulieren und sich Feedback dazu anzuhören. Sie beteiligten sich aufgeschlossen und begeistert an der Diskussion. Nicht nur im Gespräch mit Nicole Büttner-Thiel, sondern auch im Gespräch untereinander konnte sich in angenehmer Atmosphäre ausgetauscht werden.

Die Carlo Schmid Schulen in Karlsruhe, Freiburg, Mannheim und Pforzheim gehören zu den Preisträgern der Stiftung Schwarz-Rot-Bunt im Projekt „Europa mitgestalten – Wie denken junge Menschen IHR Europa?“, in welchem sie mit der Kombination von Aktionskunst und der Junior-Europawahl überzeugt haben.